Bergisch Classics auf dem Hebborner Hof
Tolles Flair und perfekte Organisation

Hoffnung auf den Sieg - bis zuletzt ein spannender Kampf. Das Bild zeigt Jan Hoffmann, Overath | Foto: Susanne Schröder
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  • Hoffnung auf den Sieg - bis zuletzt ein spannender Kampf. Das Bild zeigt Jan Hoffmann, Overath
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Bergisch Gladbach-Hebborn - Ross und Reiter, aber auch die Zuschauer, Veranstalter und Helfer
trotzten den widrigen Wetterverhältnissen beim diesjährigen
Reitturnier. Zwei Tage Dauerregen machten den Springreitern das Leben
schwer und ließen sie die Dressurwettbewerber beneiden, die Ihre
Prüfungen in der der großen und - vor allem - trockenen Halle
absolvierten.

Dem Regen zum Trotz zog das Turnier, das zu den bedeutendsten im
Rheinland zählt, vom vergangenen Donnerstag bis Sonntag wieder viele
tausend Besucher an. Mit rund 700 Sportlern, 1700 Pferden und 36
spannenden Wettbewerben, neun davon in der Schweren Klasse, konnte ein
weiteres Mal Turniergeschichte geschrieben werden, beim
„Megaereignis“ im Terminkalender vieler Reiter, die hier antreten.

Nach dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter - nur falsche Kleidung,
flanierten die Besucher, regenfest ausgestattet, an den
Verkaufspavillons vorbei. Bei Cappuccino, Crepes und anderen
Leckereien konnte man sich aufwärmen. Von den überdachten Tribünen
und den Zuschauerzelten aus ließ sich das Geschehen entspannt
verfolgen.

Die Sport- und Shownight am Samstagabend war ausverkauft. Kein Wunder,
wurde doch bis spät in die Nacht spannende Unterhaltung geboten. Vom
(Spaß)-hunderennen mit Preisgeld über Striptease auf dem
(Voltigier)-pferderücken zum Musiktitel „Sexbomb“, einem
fantastischen Friesenschaubild bis hin zu Dressurkür war alles dabei.

Pünktlich zum Sonntag, mit Besuch von Schirmherrn Wolfgang Bosbach,
hatte auch der Himmel ein Einsehen und schickte strahlenden
Sonnenschein zum Turnierhöhepunkt, dem Sonja Kill
Gedächtnisspringen. Alle Sitzgelegenheiten waren vergeben, auch die
im Gras der Wiesenstreifen entlang des Springplatzes. Diesmal waren
kühle Getränke gefragt und der Eismann kam ins Schwitzen...

Das galt auch für die Reiter auf dem Platz beim rasanten Wettstreit
um den Sieg. Doch auch hier hieß es: „Der Name ist Programm“:
Felix! Felix Schneider aus Erkelenz auf seinem Pferd Export U gewann
und nahm strahlend den Preis aus den Händen von Roswitha Kill
entgegen.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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