Aktion im Pennenfeld

Sonntag ist Pflanztag

Bad Godesberg - (as) Der nächste Pennenfelder Pflanzaktionstag „Blühende Inseln“
findet am kommenden Sonntag, 4. Oktober, ab 16 Uhr (Treffpunkt
PikoPark an der Max-Planck-Straße) statt. Gemeinsam mit
dem Bürgerverein Buntes Pennenfeld e.V. und dem Quartiersmanagement
Pennenfeld werden dann mit Unterstützung der Bevölkerung freiwillige
Helfer die Pflanzenspenden von Pennenfelder Bürgerinnen und Bürgern
einige Baumscheiben sowie Mittelstreifen im Bereich der
Albertus-Magnus-Straße/Max-Planck-Straße/Zanderstraße begrünen.
Teilnehmer sollten unbedingt an das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken
denken.

Begeistert ist der 1. Vorsitzenden des Bürgervereins „Buntes
Pennenfeld“, Christoph Sondermann, nicht nur über die anstehende
ehrenamtliche Pflanzaktion. Mitglieder des Bürgervereins haben
inzwischen eine Broschüre „Streifzug durchs grüne Pennenfeld -
Pennenfelder Ehrenrunde“ herausgegeben. Tilman Trauschke mit
Eleonore Andel, Ursula Vollmer und Gerhard Lemm sorgten für die
Zusammenstellung der Broschüre, in der der Ortsteil erstmals
umfangreicher vorgestellt wird.

„Es empfiehlt sich unsere „Pennenfelder Ehrenrunde“ in der
Ortsmitte am Kreuzungsbereich von Albertus-Magnus-Straße und
Zanderstraße beziehungsweise Max-Planck-Straße vor dem
VEBOWAG-Gebäude für einen insgesamt gut einstündigen Spaziergang
oder eine halbstündige Fahrradtour zu beginnen“ erläutern die
Autoren. Am VEBOWAG-Gebäude befinden sich auch ein Schaukasten und
Bücherschrank des Bürgervereins Buntes Pennenfeld.

Und noch etwas Erfreuliches gibt es aus dem Pennenfeld zu berichten,
sagt Frank Wilbertz vom Quartiersmanagement Pennenfeld. Der an der
Max-Planck-Straße eingerichtete PikoPark hat beim kürzlich
durchgeführten Umweltfestival in Nürnberg den Deutschen Lokalen
Nachhaltigkeitspreis „ZeitzeicheN 2020“ in der Kategorie
Nachhaltige Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung gewonnen.

Das Projekt „Treffpunkt Vielfalt – PikoPark“ des
Wissenschaftsladen Bonn e.V. zeigt, wie Wohnungsunternehmen einen
Beitrag zu einem positiven, grünen Miteinander leisten können. Ein
trauriger Grünstreifen zwischen den Gebäuden an der
Max-Planck-Straße wurde zu einer kleinen Parkoase - gestaltet mit
Berücksichtigung der biologischen Vielfalt gemeinsam mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern, Schulen, Kitas, sozialen Einrichtungen
und weiteren Akteuren aus dem Wohnumfeld.