Malerei beim Kunstverein
Neue Ausstellung im Glaskarree des Kunstvereins

Norbert Bogusch (li.) mit seinem Ölbild „Kölner Dom“ und Jürgen Laue, Vorsitzender des Kunstverein, mit dem Werk „Gabriele Coco Chanel“ des Künstlers Jann Kaune. | Foto: AS
  • Norbert Bogusch (li.) mit seinem Ölbild „Kölner Dom“ und Jürgen Laue, Vorsitzender des Kunstverein, mit dem Werk „Gabriele Coco Chanel“ des Künstlers Jann Kaune.
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Bad Godesberg - (as) Norbert Bogusch und Jann Kaune präsentieren bis zum 25.
Oktober im Glaskarree des Kunstvereins Bad Godesberg an der
Burgstraße 85 je 28 Bilder und überraschen die Betrachter mit einer
interessanten Werksauswahl.

Bogusch, in Bonn geboren und seit mehreren Jahrzehnten als
Diplom-Ingenieur und Sachverständiger für Immobilienbewertung
tätig, zudem Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität in
Wuppertal, hat schon, wie er selbst sagt, mit quasi dem ersten
Lebensjahr begonnen, zu malen.

Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit widmete er sich erst wieder
Mitte seit der Neunziger-Jahre der Kunst. Weitere zehn Jahre dauerte
es, bis er seine Künstlertätigkeit durch verschiedene Kurse bei
zahlreichen Kunstdozenten intensivierte und professionalisierte. Vor
allem Dr. Holger Figge aus Bonn hat seinen Malstil geprägt. Seine
künstlerischen Vorbilder sind Gerd Ruland, Horst Jansen und Gerhard
Almbauer. Beim Herbstkunstmarkt 2013 des Kunstvereins Bad Godesberg,
in dem er schon viele Jahre Mitglied ist, wurde er als Künstler
richtig bekannt und seine Vorliebe gilt der Aquarell-Malerei.

Bei der derzeitigen Ausstellung im Kunstverein fällt sein Werk
„Kölner Dom“ dagegen als Ölgemälde und Kombinationen von
Bitumen, Acryl, mit Eisenspänen sowie Kupferfolie mit Rostemulsion
besonders auf.

 

Zur Ausstellung „Stadt, Land, Fluss“ steuerte der freischaffende
Hamburger Maler Jann Kaune ebenfalls sehr gelungene Werke bei. Zur
Malerei ist er nicht „aus sich selbst heraus“ gekommen, sondern
durch seine Auseinandersetzung mit dem Impressionismus und dessen
Farben. Aus diesen Einflüssen entwickelte er nach und nach seinen
eigenen Stil. Kaune zeigte schon mehrfach die Stadt Hamburg mit einer
traumartigen Farbintensität – realistisch genug, dass der
Betrachter das Motiv ohne Mühe identifiziert. Etwa 90 Stadtansichten
im Stil des Postimpressionismus hat der Wilhelmsburger Künstler
inzwischen geschaffen. 70 davon zeigen Hamburg, wie Vincent van Gogh
diese einmalige Stadt vielleicht gefühlt hätte. Zahlreiche
Ausstellungen führten ihn unter anderem nach Großbritannien, die
Niederlande und bis nach Malta.

Wer die Werke der beiden derzeit ausstellenden Künstler betrachten
will, hat dazu bis 25. Oktober am Glaskaree Gelegenheit
beziehungsweise kann auf der Homepage des Kunstverein Bad Godesberg
einen Film zur Ausstellung ansehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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