2. Siegburger SuppenSause
Feinschmecker freuten sich auf köstliche Suppen

Einige Teams boten auch außerhalb vom „Sion im Carré“ Suppen an, perfekt bei den eisigen Temperaturen. | Foto: Woiciech
  • Einige Teams boten auch außerhalb vom „Sion im Carré“ Suppen an, perfekt bei den eisigen Temperaturen.
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Siegburg - „Es ist kaum zu glauben, was aus so einer verrückten Idee werden
kann“, äußerte Initiatorin Sandra Owoc zum Start der zweiten
„Siegburger SuppenSause“, die sie Hand in Hand mit
Friseur-Meisterin Pia Bruchmann 2017 aus der Taufe hob.

Das kulinarische Ereignis übertraf bei der Neuauflage im „Sion im
Carré“ die Vorgängerveranstaltung um Längen. Genau 32 Suppen, von
ebenso vielen Teams, standen den unzähligen Gästen zur Auswahl und
warteten darauf, verköstigt zu werden. Auch wenn zwei Mannschaften
aus gesundheitlichen Gründen nicht vor Ort sein konnten, fand die
heiße Köstlichkeit dennoch ihren Platz, um die Gunst der
Feinschmecker zu erringen.

Von der vegetarischen Bauernsuppe, über Brokkoli-Bärlauch-Suppe, bis
zur indischen und rheinischen Linsensuppe, beeindruckte eine bunte
Palette. Einige Besonderheiten forderten hier allerdings etwas den Mut
heraus, wie die Erbsensuppe mit Wasabi verfeinert, oder das
thailändische Tom Kha Gai, dessen Ingwernote den Gaumen kitzelte.
Originell war die Aşure auf türkische Art, die traditionell
eigentlich nur einmal im Jahr zubereitet wird.

Wer wissen wollte, welche Zutaten sich in der Partysuppe oder im
„Mitternachtstraum“ versteckten, musste sich das Rezeptbuch
kaufen, dessen Seitenumfang ordentlich zugelegt hatte. Anders als im
letzten Jahr gab es keine Einzelmarken, sondern Aktionskarten, auf
denen dann fünf oder zehn Felder den Verbrauch markierten. Hierauf
wurde außerdem der persönliche Favorit vermerkt, der in die Wertung
zum „SuppenSausen Champion“ einfloss.

Was sich hinter dem „Geheimnis“ eines guten Rezeptes verbirgt,
kann Vorjahressiegerin Berit Temaj vom „DER Deutsches
Reisebüro“-Team gut erklären: „Die Suppe sollte frisch, und vor
allem mit Liebe und Leidenschaft gemacht sein. Das merken die
Menschen.“ Der Champion 2017 trat nun mit einer
Kürbis-Orangen-Suppe an, abgerundet durch Zimt. Nach der Auszählung
nahmen letztendlich die Marketenderinnen der Siegburger Funken
Blau-Weiß, mit ihrer „Pekingsuppe“, den Siegerpokal mit nach
Hause. „Das Geheimnis unserer guten Suppe war, dass sie mit viel
Spaß gekocht und mit viel Elan, sowie schöner Deko, ausgegeben
wurde“, so Sabine Laufer von der Siegercrew. „Unser Motto lautete:
Dabei sein ist alles. Wir Marketenderinnen sind stolz auf den Gewinn
und obendrein darauf, dieses Event unterstützt zu haben.“

Dem neunköpfigen Team folgte auf Platz zwei das Kosmetikinstitut
Susann Muth mit der „Soljanka nach Mama’s Art“, während die
„Löwensterne“ vom Lions Club Siegburg mit der „pfiffigen“
Zucchini-Suppe auf Rang drei lagen. Den wahren Gewinner bildete jedoch
erneut das Projekt „Hilfe für Nick & Co.“, dem der Reinerlös der
zweiten SuppenSause zugute kommt. Es erfüllt Wünsche von erkrankten
Kindern, fängt finanzielle Engpässe auf und unterstützt die
Kooperation mit Ärzten, Kliniken und Krankenkassen. Auch eine Gruppe
von „Hilfe für Nick & Co.“ machte beim Gourmetevent mit. Ramon
Ademes, besser bekannt als „Kölsche Kraat“, sorgte an der
Gulaschkanone für einen Promibonus. Für die kleinen und großen
Besucher war zusätzlich die Wildvogelshow der „Skyhunters
Frechen“ ein tolles Sahnehäubchen, da selten die Gelegenheit
besteht, Raubvögeln so nah zu sein.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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