Roboter-Wettbewerb
Heinrich-Böll-Gymnasium in St. Augustin an der Spitze

Diese Teams qualifizierten sich für die German Open in Magdeburg. | Foto: Schule
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Troisdorf - (eif) Die Retter-Roboter des Heinrich-Böll-Gymnasiums hatten beim
Qualifikationswettbewerb für die Deutsche Meisterschaft des RoboCup
Junior in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin klar die
Nase vorne. Die Maze-Runner konnten die westdeutsche Qualifikation mit
deutlichem Abstand für sich entscheiden.

Aus ganz Westdeutschland kamen die Robotik-Teams zusammen, um ihre
selbst konstruierten und programmierten Roboter zu präsentieren.

Das Heinrich Böll Gymnasium Troisdorf war mit vier Teams in den
Wettbewerben Rescue Maze, Rescue Line und der Einsteigerliga im Soccer
vertreten.

In der Einsteigerliga im Soccer, also dem Roboterfußball starteten
Schülerinnen und Schüler aus der sechsten Klasse, die erst vor einem
Jahr mit der Robotik begonnen hatten. Sie bauten ihre Roboter mit Lego
Mindstorms und erlernten das Programmieren. Die Checkbots, in denen
Aaron Terrahe zusammen mit zwei Schülern aus dem CJD Königswinter
antrat, bestritten ihr erstes Turnier und konnten eine Platzierung im
Mittelfeld erreichen.

Die HBG-Soccer mit Victoria Bopp, Malte Esch, Maximilian Führer und
Julian Stein behaupteten sich noch besser und qualifizierten sich
sogar für die deutschen Meisterschaften in Magdeburg.

In den Retter-Ligen, Rescue Maze und Rescue Line spielten die älteren
Schüler des HBGs. Ihre Roboter sind komplett selbst entwickelt. Die
Bauteile sind gesägt, gelötet, verschraubt und 3D-gedruckt. Die
Roboter müssen sich in einem Labyrinth zurechtfinden, autonom
entscheiden, welchen Weg sie nehmen und „Opfer“ markieren oder
retten. Das Team Matrix mit Till Becker, Elâ Elitok, Gina Meffert und
Gianna Walbröl trat in der Rescue-Line Liga an und konnte sich den
zweiten Platz sichern. Dabei brauchten sie mit Abstand die kürzeste
Zeit um sich die entscheidenden Punkte zu sammeln. Die Maze-Runner mit
Fabian Blitz, Simon Goldmann, Philipp Hafkemeyer, Konstantin Kühlem
und Erik Schubert dominierten den Wettbewerb und gewannen haushoch mit
fast doppelt so vielen Punkten wie das zweitplatzierte Team. Für
beide HBG-Rescue-Teams geht es jetzt bei den German Open in Magdeburg
vom 3. Mai bis zum 5. Mai weiter.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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