Spatenstich für den Anbau
Eine Begegnungsstätte für Senioren entsteht

Pfarrerin Andrea Stangenberg-Wingerning erläuterte beim Spatenstich die dringende Notwendigkeit eines barrierefreien Anbaus für die evangelische Auferstehungskirche und blickte auch auf die Geschichte der Kirche zurück. | Foto: Flick
  • Pfarrerin Andrea Stangenberg-Wingerning erläuterte beim Spatenstich die dringende Notwendigkeit eines barrierefreien Anbaus für die evangelische Auferstehungskirche und blickte auch auf die Geschichte der Kirche zurück.
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Ostheim - (sf). Die evangelische Auferstehungskirche Ostheim erhält einen
neuen Anbau. Nach dreijähriger Planung erfolgte jetzt an der
Heppenheimer Straße der Spatenstich. Der hier entstehende
eingeschossige Anbau mit Flachdach soll nach seiner Fertigstellung als
Seniorenbegegnungsstätte genutzt werden.

Neben einem großen Veranstaltungsraum bietet er auch sanitäre
Anlagen, eine Küche und einen Beratungsraum. Der Anbau wird mit dem
großen Versammlungsraum der Kirche direkt verbunden sein und für
Barrierefreiheit in allen Bereichen des Komplexes sorgen.
An Barrierefreiheit hatte beim Bau der Kirche in den 1950er Jahren
noch keiner gedacht. Auch sanitäre Anlagen waren bisher nicht
vorhanden und werden jetzt erstmals installiert. Mit den neuen
Räumlichkeiten sollen jetzt alle Menschen am Gemeindeleben teilhaben
können. Wie essentiell notwendig der Anbau ist, belegt auch die
Entwicklung der Bevölkerung: „Ostheim ist ein Stadtteil im Wandel.
Die Demographische Entwicklung zeigt, dass immer mehr Menschen bis ins
hohe Alter hier leben wollen. Wir möchten sie unterstützen“, sagte
Pfarrerin Andrea Stangenberg-Wingerning. Die Kirchengemeinde wird die
neuen Räume auch für gesellschaftliche Aktivitäten anderer
Einrichtungen öffnen. Sie wünscht sich, dass die Begegnungsstätte
ein neuer „Treffpunkt im Veedel“ wird und verschiedene Menschen
durch kulturelle, politische, soziale, überkonfessionelle und
interkulturelle Angebote zusammenführt. Da der zukünftige Anbau mit
dem bestehenden Kirchenraum durch eine Doppeltür verbunden sein wird,
können zukünftig, falls erforderlich, auch problemlos
Sicherheitsabstände zwischen den Besuchern eingehalten werden. Die
Fertigstellung des Anbaus ist für Frühjahr kommenden Jahres geplant.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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