Heizen und das Klima schonen
Mülheimer Gymnasium wurde aufgewertet

Petra Rinnenburger (v.l.) von der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Schulleiter Marco Isermann und Leiter des operativen Vertriebs der RheinEnergie AG Peter Neuhaus präsentierten die neue Heizanlage des Rhein-Gymnasiums. | Foto: tau
  • Petra Rinnenburger (v.l.) von der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Schulleiter Marco Isermann und Leiter des operativen Vertriebs der RheinEnergie AG Peter Neuhaus präsentierten die neue Heizanlage des Rhein-Gymnasiums.
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Mülheim -  (tau). „Dies ist die 55. Schule, die wir ans Fernwärmenetz
anschliessen“, freute sich Peter Neuhaus, Leiter des operativen
Vertriebs der RheinEnergie AG. Gemeinsam mit Petra Rinnenburger,
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln und Schulleiter Marco Isermann
präsentierte er die Anlage.

„Das Rhein-Gymnasium wurde in den 1950er-Jahren erbaut und gehört
damit zu den älteren Jahrgängen“, so Isermann. Dabei steht die
Schule unter Denkmalschutz, in den letzten Jahren wurde saniert.
„Seit 2010 hat die Gebäudewirtschaft hier rund zwölf Millionen
Euro investiert,“ betonte Rinnenburger. In den letzten Jahren war
vor allem der Ölverbrauch hoch: Ganze 126.000 Liter im Jahr wurden
benötigt, um die Räume zu erwärmen. „Damit ist jetzt Schluss“,
weiß Neuhaus. Seit dem Jahresende 2017 wird die Schule mit
klimaschonender Fernwärme versorgt.
Sie ist somit das erste Gebäude, welches an die neu verlegte
Fernwärmenetzleitung im Bereich der Mülheimer Freiheit/
Düsseldorfer Straße angeschlossen wurde. Die neue Anlage steht im
früheren Kohlenkeller der Schule und ist deutlich kleiner als die
früheren Heizkessel. „Statt über 200 Gramm CO2 pro Kilowattstunde
sind es nun nur noch knapp 80 – so schützen wir das Klima“,
ergänzte Neuhaus die Vorführung der Anlage.
 

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RAG - Redaktion

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