Für ein lebenswertes Finkenberg
Netzwerk-Treffen zum Ideenaustausch und Kontaktpflege
Finkenberg - (ck) Funktionierende Netzwerke braucht der Mensch. Insbesondere im
sozialen Bereich hilft ein Netzwerk bei der Bewältigung
problematischer Situationen. Oder einfach nur zur sprichwörtlichen
Rückenstärkung. Man fühlt sich gehalten und unterstützt und
entwickelt dadurch neue Energie und Kreativität. Getreu dem Motto
„Gemeinsam sind wir stark“.
Aus diesem Grund haben sich verschiedene Institutionen, engagierte
Bürger, Vertreter der Stadtverwaltung und Politik sowie der Polizei
in ausgewählten Stadtteilen zu einem offenen Netzwerk
zusammengeschlossen. Sowohl das Netzwerk Finkenberg (Organisation:
Pfarrer Peter Grafe, Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer, Gunther
Geisler vom Bürgerverein Gremberghoven) als auch das
Schwester-Netzwerk Bilderstöckchen trifft sich viermal im Jahr, davon
einmal zu einem gemeinsamen Treffen beider Netzwerke. Bei diesen
Zusammenkünften werden neue Projekte der einzelnen Teilnehmer
vorgestellt und gegebenenfalls gemeinsame Aktionen entwickelt. So sind
beispielsweise im Stadtteil Finkenberg der gemeinsam organisierte
Martinszug oder das Sommer-Camp für nicht verreisende Kinder und
Jugendliche zu einem festen Bestandteil des Veedel-Lebens geworden. In
diesem Jahr stehen die Aktivitäten des Sommer-Camps unter dem Thema
„Müll“. Wie bereits durch Schulen und andere Institutionen
aufgegriffen, soll hierbei Kindern und Jugendlichen spielerisch die
Problematik bei der Entstehung von Müll im Alltag und seiner
Vermeidung näher gebracht werden. Ein weiteres aktuelles Projekt ist
„Gemeinsam für gute Nachbarschaft: Finkenberg – Eil -
Gremberghoven“ der Initiative „Unternehmen engangiert für´s
Veedel“.
Mit dem Ziel, das Miteinander zu stärken und Finkenberg insgesamt
lebenswerter zu gestalten, werden engagierte Bürger, Unternehmen,
Vereine und Vertreter der Stadtverwaltung aufgerufen, gemeinsame
Verbesserungsvorschläge zu entwickeln und sie aktiv umzusetzen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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