Kontakte stärken
Einrichtungen aus Finkenberg kommen regelmäßig zu Netzwerktreffen

Rund 30 bis 40 Personen verschiedener sozialer Einrichtungen kommen regelmäßig zu den viermal im Jahr stattfindenden Netzwerktreffen in Finkenberg zusammen. | Foto: Flick
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Finkenberg - (sf) Viermal im Jahr kommen Vertreter sozialer Einrichtungen aus
Finkenberg zusammen, um sich beim Netzwerktreffen in der
Hoffnungskirche auszutauschen. Mitarbeiter von Kindergärten,
Seniorenzentren, Bürgerzentren und anderen Einrichtungen berichten
von ihrer Arbeit, blicken auf Veränderungen im Stadtteil und
besprechen, welche Probleme und Sorgen die Bürger Finkenbergs derzeit
haben. „So bekommen soziale Einrichtungen vor Ort mit, was im
Stadtteil los ist, und können sich gegenseitig auf den aktuellsten
Stand bringen“, berichtet Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer, der
die Treffen leitet. Zudem schaue man auch immer, welche neuen sozialen
Angebote es im Stadtteil gibt.

Beim jüngsten Netzwerktreffen stellte sich der neu gegründete
Bürgerverein Porz-Finkenberg vor. Entstanden war dieser mit
Unterstützung der Initiative „Gute Nachbarschaft“. „Die
Gründungsphase läuft noch. Wir suchen jetzt die Gespräche mit den
Bürgern“, berichtete Olaf Ottinger, erster Vorsitzender des
Bürgervereins. Dazu brauche der Bürgerverein das Feedback der
Finkenberger: „Wir möchten von euch wissen, wo es brennt“, sagte
Ottinger. Vor einigen Jahren hatte es schon einmal den Versuch
gegeben, in Finkenberg einen Bürgerverein zu gründen. Dieser war
jedoch gescheitert. Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen
sei man jetzt aber optimistisch, dass es dieses Mal klappt.

Neben dem Bürgerverein Porz-Finkenberg wurde auch das Projekt
Stadtteileltern auf dem Netzwerktreffen vorgestellt. Die
Stadtteileltern möchten mit ihrem Engagement Alleinlebende und
Familien in Finkenberg, Eil und Gremberhoven bei Problemen
unterstützen, die alleine nicht bewältigt werden können. Die
Mitwirkenden haben eine Qualifizierung zur Stadtteilmutter und zum
Stadtteilvater absolviert, um professionell mit Rat und Tat zur Seite
zu stehen und sprechen verschiedene Sprachen.

Derzeit sucht das Projekt nach weiteren Helfern, berichtete Pamela
Aryeh vom Fachdienst für Integration und Migration des
Caritasverbandes der Stadt Köln. Die Netzwerktreffen in Finkenberg
sind vor zwölf Jahren ins Leben gerufen worden. „Der Kontakt
untereinander ist sehr wichtig“, betont Schäfer. Einmal im Jahr
gibt es ein gemeinsames Treffen mit dem Bürgerverein Gremberghoven.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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