Schnurbäume und Bienen für die Neue Bahnstadt Opladen
Zugang zur TH wird grüner
Opladen - Rund um den Zugang der technischen Hochschule in der Neuen
Bahnstadt Opladen (nbso) wird es demnächst noch mehr grünen und
blühen. Den Grundstein dazu legten jetzt
nbso-Aufsichtsratsvorsitzender Paul Hebbel und Bahnstadt-Chefin Vera
Rottes, als sie gemeinsam die ersten zwei Bäume in der
verkehrsberuhigten Aufenthaltszone pflanzten.
Insgesamt zehn weitere werden in den nächsten Monaten folgen, alle in
fünf speziell angelegten und von Sitzbereichen umgebenen
Pflanzinseln. Bei den jungen, etwa 4,50 Meter hohen Pflanzen, handelt
es sich um so genannte Japanische Schnurbäume, die auch als Honigbaum
oder Pagodenbaum bezeichnet werden und zur Unterfamilie der
Schmetterlingsblütler gehören. Die sommergrünen Bäume werden rund
30 Meter hoch, diese maximale Größe erreichen sie in rund 20 Jahren.
Ihre Baumkronen sind weit ausladend und haben oft skurrile Formen –
das verwandelt Schnurbäume nicht nur zu außerordentlichen
Schönheiten, sondern auch zu idealen Schattenspendern. Ab dem zweiten
Jahr blühen sie jeweils von August bis September und werden dann mit
langen, lockeren Rispen an cremeweißen Blüten die Bienen schon von
weitem anlocken.
Die Anregung zur Pflanzung dieser wärmeliebenden und meist
frostharten Laubbäume kam speziell durch das Bienenprojekt der
Gesamtschule Schlebusch. Initiator Reinhold Glüsenkamp konnte aus
Krankheitsgründen nicht beim Termin sein, ließ aber mitteilen, dass
er sich als Projektleiter ganz besonders darüber freue, dass die
Bahnstadt den Empfehlungen zur Anpflanzung bienenfreundlicher Bäume
gefolgt sei. „Auch wir haben die Zeichen der Zeit erkannt“,
bemerkte dazu Vera Rottes.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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