Bürgerzentrum Manheim
Zentrales Gebäude offiziell eingeweiht
Kerpen-Manheim-Neu - (ps) In einem feierlichen Rahmen wurde das Vereins- und Bürgerzentrum
in Manheim-neu jetzt offiziell eingeweiht.
Nach der Fertigstellung des Vereins- und Bürgerzentrums in
Manheim-neu wurden dort schon Feste gefeiert und Sportstunden
abgehalten. „Wir haben nach zehn Jahren hier wieder unsere erste
Sitzung gefeiert“, sagte Sebastian Gnauck, der Präsident der KG
Rote Husaren. Das Gebäude wurde nun in einem festlichen Rahmen auch
offiziell eingeweiht.„Ich denke, dieses Gebäude wird eine schöne
Bereicherung für Manheim-neu sein“, meinte Bürgermeister Dieter
Spürck. Durch die Geistlichen Ludger Moers und Yvonne Brunck wurde
das Gebäude eingesegnet. Eine besondere Idee hatte die
Prinzenführerin des Kinderprinzenpaares Annika und Julian. Sie schlug
vor, zwei Bäume mit Symbolkraft zu pflanzen. Die Einweihungsfeier
wurde zum Anlass genommen, die Amberbäume vor dem Gebäude
einzupflanzen. Die Kinder übernahmen dabei diese Zeremonie.
Insgesamt 19 Vereine und Gruppen werden das Vereins- und
Bürgerzentrum künftig nutzen. Darunter auch die beiden
Fußballvereine FC Victoria Manheim und der SV Blatzheim. Nach
anfänglichen Differenzen konnten sich die beiden Vereine
beispielsweise darüber einigen, den Kunstrasenplatz im
Bundesligaformat gemeinsam zu nutzen. Das Gebäude unterteilt sich in
Clubräume, Umkleiden, Sanitäranlagen, eine Versammlungsstätte mit
Mehrzweckhalle, Gruppenräume und Räume für den Jugendbereich. Die
Mehrzweckhalle wurde mit einer Fußbodenheizung versehen. Der Komfort
eines warmen Hallenbodens kam in den ersten Judo- und Gymnastikstunden
des TV Germania gut an. „Eine der ersten Reaktionen war, hier ist es
aber schön warm“, berichtete der Vorsitzende Wolfgang Zimmer.
Insgesamt zeigten sich alle zukünftigen Nutzer zufrieden mit den
neuen Räumlichkeiten. Diese konnten durch die
Entschädigungsleistungen der RWE Power in Höhe von 6,5 Millionen
Euro entstehen. „Diese Gemeinschaft ist schon etwas ganz
Besonderes“, sagte Elisabeth Mayer-Beecks, Leiterin der
RWE-Abteilung Umsiedlung und Liegenschaften. Sie bezeichnete das
geschaffene Gebäude für Sport, Spaß und Spiel als Herz des neuen
Ortes. Es fehlt jedoch noch an bestimmten Einrichtungsgegenständen,
wie beispielsweise Küchenmöbel. „Dass wir miteinander nicht
nachlassen, noch all das was hier fehlt und ergänzt werden muss,
gemeinsam zu schaffen“, richtete Ortsvorsteherin Lonie Lambertz dazu
ihre Bitte an die Bürger.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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