Abgesagt
Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen
Hürth-Hermülheim - „Die Gesundheit aller Teilnehmer steht bei der Durchführung unserer
Veranstaltungen für uns an erster Stelle“, begründet der 1.
Vorsitzende Peter Horst die Entscheidung des Vorstandes der St.
Hubertus Schützenbruderschaft Hürth-Hermülheim alle
Veranstaltungen, darunter unter anderem das Volksschießen am Vatertag
und das 108. Schützen- und Volksfest vom 15. bis 17. August bis auf
Weiteres abzusagen.
(me). „Auch wenn wir derzeit noch gar nicht wissen, ob unser
Schützenfest unter die Definition einer Großveranstaltung fällt und
somit durch die gesetzlichen Regelungen des Landes Nordrhein-Westfalen
bereits verboten wäre, haben wir uns zu diesem proaktiven Schritt
entschieden“ ergänzt der 2. Vorsitzende Hans-Josef Lang.
Sowohl das Volksschießen am Vatertag als auch das traditionelle
Schützen- und Volksfest ist im Veranstaltungskalender in
Hürth-Hermülheim fest verankert. Die Absage ist dem Vorstand daher
nicht leichtgefallen. „Mit der frühzeitigen Absage unserer
Veranstaltungen möchten wir unseren Teil zur Eindämmung der Pandemie
rund um das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 beitragen und niemandem
einem gesundheitlichen Risiko aussetzen“, betont Pressewart
Sebastian Horst.
Die amtierenden Majestäten 2019/20 bleiben bis zum Schützenfest 2021
weiterhin im Amt, damit auch sie ein vollständiges Majestätenjahr
genießen können.
Weiterhin hat der Vorstand beschlossen, die Vermietung der
Räumlichkeiten aufgrund der geltenden gesetzlichen Regelungen bis auf
Weiteres auszusetzen. „Kommen Sie jedoch für Terminanfragen für
2021 gerne auf mich zu“, ergänzt Hans-Josef Lang der für die
Vermietung der Räumlichkeiten zuständig ist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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