Heimspiel der Red Igelz
An Tagen wie diesen.....
Morsbach - Mit Klassikern der Rockgeschichte und saftigen Songs ließen es die
„Red Igelz“ unterm großen Partyschirm so richtig krachen. Gekonnt
spielten sie Stücke von Manfred Mann, Status Quo, Deep Purple, Queen,
Pink Floyd, den Toten Hosen und Bap.
Stücke, die fast jeder kennt und mitsingen kann, gehören zu ihrem
Repertoire. Die locker-fröhliche Art der sechsköpfigen Band zog das
Publikum sofort in den Bann. Bei dem Song der Toten Hosen „An Tagen
wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“, hatte man das Gefühl,
dass an die 500 Besucher auf dem Milly-la-Foret-Platz vor dem
Morsbacher Rathaus genauso dachten. Beste Stimmung herrschte beim
Abschluss-Open-Air-Konzert „Samstags in Morsbach“. „Wir sind
stolz, eine Morsbacher Band heute Abend hier zu haben“, betonte
Werner Puhl, Vorsitzender des Gemeindekulturverbands Morsbach. Es sei
klasse, dass auch nach zwei erfolgreichen Konzerten mit einer Vielzahl
an Besuchern, sich wieder so viele Musikfans eingefunden hätten, um
gemeinsam zu feiern. „Heute ist ein ganz besonderer Abend, denn ich
darf euch das erste Prinzenpaar der „Republik“ vorstellen - Prinz
Michael I. und Prinzessin Verena I. aus dem Hause Lutz, feiern heute
mit uns“, freute sich Puhl, und mit einem dreifachen kräftigem
„Müeschbech deheem“ und unter stürmischem Applaus wurden die
beiden begrüßt. Mit Songs wie „For you“, „Mighty Quinn“ und
„Here I go again“ sowie deutschen Stücken wie „Frau, ich freu
mich“ und „Jraadus“ von Bap rockten Ulrike Seidel, Anke Drewing,
Reiner Rattay, Michael Greb, Lukas Eschemann und Jörg Schroer die
Bühne. „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“,
waren sich viele Besucher des Konzerts einig, aber leider hat man an
Tagen wie diesen nicht ewig Zeit. Für die Bewirtung sorgten
Mitglieder des MGV-Harmonie-Wendershagen.
- Karin Rechenberger
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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