Mitsingkonzert
Bunter Oktober & sangesfrohes Volk

Um zehn Stimmen reduziert hatten die Sängerinnen des „Morsbacher Singkreises“ alle Kräfte mobilisiert. | Foto: Nadja Schwendemann
  • Um zehn Stimmen reduziert hatten die Sängerinnen des „Morsbacher Singkreises“ alle Kräfte mobilisiert.
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Morsbach - Passend zum goldenen Oktober, der sich dieses Mal unter strahlend
blauem Himmel zeigte versammelten sich die Sängerinnen des
„Morsbacher Singkreises“ auf der Bühne vom Gertrudisheim unter
dem Motto „Bunt sind schon die Wälder“. Marita Wagener, erste
Vorsitzende des Morsbacher Singkreises freute sich, dass sich trotz
des schönen Wetters so viele Mitsingwillige im Saal zusammengefunden
haben.

Zehn der Sängerinnen befanden sich auf Urlaub oder waren verhindert
und so musste mit reduzierter Kraft gesungen werden. Doch das tat der
Leistung keinen Abbruch. Unter der Leitung von Dörte Behrens, stimmte
der Chor die Besucher musikalisch auf den Nachmittag ein. „Ruine im
Mondschein“ sei ursprünglich ein japanisches Lied und klang auch in
Deutsch sehr stimmungsvoll, weiter ging es mit einem Indianischen
Spiritual in dem uns Mutter Erde mit dem Wellenschlag des Meeres
weckt.

Am Schluss der Einführung wollte man am liebsten schon mitsingen als
„Hava nagila“ stimmungsvoll und rhythmisch erklang. Diese Stücke
hatte der Chor vor gerade vierzehn Tage noch beim „Bergischen
Chorfest“ in Heiligenhaus gesungen und daher entschied man sich für
diesen Auftakt. Die Sängerinnen wurden von Marion Fuchs am Klavier
begleitet. Danach stand dem Mitsingen nichts mehr im Wege.

Durch die Unterstützung von Egon Schneider konnten die Besucher die
Liedtexte auch in diesem Jahr wieder mit tollen Bildern hinterlegt auf
einer großen Leinwand sehen. Dem Publikum bot sich ein buntes
Programm und die Gäste konnten feststellen wie vielseitig Gesang sein
kann, und dass auch junge Leute Spaß am Singen haben und sich
weiterbilden möchten. Ein gutes Beispiel hierfür ist Noah Köhler.
Noah singt im Knaben- und Mädchenchor der Bergischen Akademie für
Vokalmusik und nimmt Gesangsunterricht. Jetzt hatte er die
Gelegenheit, das Programm mit zwei Solovorträgen zu bereichern. Mit
„You raise me up“ und „Ich wollte nie erwachsen sein“,
begeisterte er das Publikum. In der Pause lockte eine wunderschöne
Kuchentafel und trotz Schwierigkeiten mit der großen Kaffeemaschine,
schafften es die guten Geister in der Küche alle mit heißem Kaffee
zu versorgen.

- Nadja Schwendemann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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