Schlachtfest
Deftige Speisen vom Schwein und Musik

Haben beste Arbeit geleistet: das Wurstmacherteam Hans Alfes, Eugen „Bomm“ Rosenbaum und Frank Rinscheid. | Foto: Fotos: Karin Rechenberger
  • Haben beste Arbeit geleistet: das Wurstmacherteam Hans Alfes, Eugen „Bomm“ Rosenbaum und Frank Rinscheid.
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Morsbach - Schlachtplatten mit Grillhaxen, Panhas und hausgemachter Wurst – da
läuft so manchem das Wasser im Munde zusammen. Schlachtfest der
„Eintracht“, das ist nicht nur für viele Morsbacher ein fest
eingetragener Termin im Kalender. Bereits zum 23. Mal hatte der MGV
„Eintracht“ Morsbach zum beliebten Schlachtfest in die
Kulturstätte geladen.

Gestartet wurde am Samstag. Die zahlreichen Besucher verbrachten bei
Gesang, Tanzmusik und gutem Essen einen geselligen Abend.

Leider hatten zwei Chöre ihren Auftritt kurzfristig abgesagt, was
aber der guten Stimmung nicht abträglich war.

Neben der „Eintracht“ sangen auch der Werkschor Rüggeberg und der
MGV „Sängerbund“ Heggen 1902.

„Zum Schluss haben dann noch alle Chöre gemeinsam auf der Bühne
gesungen“, erzählte Daniel Schneider, Vorsitzender der Eintracht.
Kevin „Erwin“ Schneider übernahm nach den Chören das
musikalische Zepter und schon wurden die Tanzbeine geschwungen. Am
Sonntag startete das Fest mit einem musikalischen Frühschoppen, der
von den befreundeten Chören, dem MGV „Sängerhain“ aus
Rath-Heumar und dem MGV „Eintracht“ Oberheuslingen, sowie von der
Musikkapelle “Klangwerk Morsbach“ gestaltet wurde.

„Wir kommen immer gerne nach Morsbach zum Schlachtfest“, meinten
die Sänger aus Rath-Heumar. Das Schlachtfest ist nicht nur für
auswärtige Gäste etwas Besonderes.

Die zahlreichen Besucher ließen sich die Grillhaxen mit Sauerkraut
und Püree, die Schlachtplatte, das Kassler, das Eisbein oder den
Panhas schmecken.

Für das Schlachtfest gewurstet hat Metzgermeister Eugen „Bomm“
Rosenbaum gemeinsam mit Hans Alfes und Frank Rinscheid. „Wir haben
morgens um fünf Uhr begonnen. Mit dem Wursten waren wir gegen Mittag
fertig“, berichtete „Bomm“ Rosenbaum. Schmunzelnd fügte er
hinzu: „Dann haben wir aber noch bis zum Abend in einer Gaststätte
gefeiert“. Neben der großen Fleisch- und Wurstauswahl war auch der
Kuchentisch eine reinste Augenweide. Dafür hatten sich die
„Eintrachtfrauen“ mal wieder richtig ins Zeug gelegt und an die 30
Kuchen und Torten gebacken.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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