Spendenübergabe
Erlös geht ans das Kinder- und Jugendhospiz

Spendenübergabe aus dem Erlös des Echt Müeschbejer Karnevals 2020: Werner Puhl (l.), Frank Rinscheid (r.) und einige Helfer des Planungskomitees sowie Martha Lehmann vom Kinder- und Jugendhospiz Balthasar (M.). | Foto: C. Buchen
  • Spendenübergabe aus dem Erlös des Echt Müeschbejer Karnevals 2020: Werner Puhl (l.), Frank Rinscheid (r.) und einige Helfer des Planungskomitees sowie Martha Lehmann vom Kinder- und Jugendhospiz Balthasar (M.).
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Morsbach - Ein halbes Jahr ist es her, dass in der Kulturstätte in Morsbach der
„Echt Müeschbejer Karneval“ gefeiert wurde. Die von Werner Puhl
und Frank Rinscheid ins Leben gerufene Sitzung sollte eine Alternative
zum Pfarrkarneval sein. Von Anfang an war geplant, den Reinerlös der
Veranstaltung für einen guten Zweck zu spenden.

Viele ehrenamtliche Helfer hatten im Vorfeld den bunten Abend geplant
und schließlich auch unter der Moderation von Werner Puhl
durchgeführt. Das Publikum war begeistert. Die Akteure auf der Bühne
traten alle unentgeltlich auf, darunter waren die
Karnevalsgesellschaften aus Morsbach und Denklingen jeweils mit
Tollitäten und Garden, der Damenelferrat Wendershagen, die beiden
Wolpertinger-Tanzgruppen, die Gesangsgruppe „Bel Kantholz“ sowie
die Müeschbejer Eigengewächse Brigitte Kötting, Michael Hoberg und
Frank Rinscheid.

Kürzlich konnten die beiden Initiatoren zusammen mit einigen Helfern
des Planungskomitees einen stattlichen Scheck über 3.119,98 Euro an
die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Kinder- und
Jugendhospizes „Balthasar“ in Olpe, Martha Lehmann, überreichen.

Frank Rinscheid zeigte sich sehr zufrieden über den Erlös des Abends
und hoffte, im neuen Jahr wieder eine derartige Veranstaltung auf die
Beine stellen zu können. „Wir sind dankbar für die selbstlose
Unterstützung aller und freuen uns, mit dem Betrag einer Vereinigung
helfen zu können, die es verdient hat“, meinte er.

Martha Lehmann bedankte sich für die Spende und betonte: „Den
Betrag können wir gut gebrauchen. Durch die Corona-Pandemie sind
leider viele Spendenaktionen ausgefallen. Wir haben für jeden Cent
eine gute Verwendung, weil beispielsweise die Kosten für die
Begleitung der Familien eines kranken Kindes nicht übernommen werden.
Auch werden Musiktherapien und Klinikclowns aus Spenden bezahlt.“

- Christoph Buchen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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