Echt Müeschbejer Karneval 2020
Erlös ging ans Kinderhospiz

Spendenübergabe aus dem Erlös des Echt Müeschbejer Karnevals 2020: Werner Puhl (l.), Frank Rinscheid (r.) und einige Helfer des Planungskomitees sowie Martha Lehmann vom Kinder- und Jugendhospiz Balthasar (m.). | Foto: Christoph Buchen
  • Spendenübergabe aus dem Erlös des Echt Müeschbejer Karnevals 2020: Werner Puhl (l.), Frank Rinscheid (r.) und einige Helfer des Planungskomitees sowie Martha Lehmann vom Kinder- und Jugendhospiz Balthasar (m.).
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Morsbach - Ein halbes Jahr ist es her, dass in der Kulturstätte der „Echt
Müeschbejer Karneval“ gefeiert wurde. Die Sitzung, von Werner Puhl
und Frank Rinscheid ins Leben gerufen, sollte eine Alternative zum
Pfarrkarneval sein. Von Beginn an war geplant, den Erlös für einen
guten Zweck zu spenden.

Viele ehrenamtliche Helfer hatten den bunten Abend im Vorfeld geplant
und moderiert von Werner Puhl realisiert. Das Publikum war begeistert.
Die Akteure auf der Bühne traten alle unentgeltlich auf, darunter
waren die Karnevalsgesellschaften aus Morsbach und Denklingen jeweils
mit Tollitäten und Garden, der Damenelferrat Wendershagen, die beiden
Wolpertinger-Tanzgruppen, die Gesangsgruppe „Bel Kantholz“ sowie
die Müeschbejer Eigengewächse Brigitte Kötting, Michael Hoberg und
Frank Rinscheid.

Kürzlich konnten die beiden Initiatoren mit einigen Helfern des
Planungskomitees einen stattlichen Scheck über 3.119,98 Euro an die
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Kinder- und Jugendhospizes
„Balthasar“ in Olpe, Martha Lehmann, überreichen. Frank Rinscheid
zeigte sich sehr zufrieden über den Erlös des Abends und hofft, im
neuen Jahr wieder eine derartige Veranstaltung auf die Beine stellen
zu können. „Wir sind dankbar für die selbstlose Unterstützung
aller und freuen uns, mit dem Betrag einer Vereinigung helfen zu
können, die es verdient hat“, meinte er.

Martha Lehmann bedankte sich für die Spende und betonte: „Den
Betrag können wir gut gebrauchen. Durch die Corona-Pandemie sind
leider viele Spendenaktionen ausgefallen. Wir haben für jeden Cent
eine gute Verwendung, weil beispielsweise die Kosten für die
Begleitung der Familien eines kranken Kindes nicht übernommen werden.
Auch werden Musiktherapien und Klinikclowns aus Spenden bezahlt.“

- Christoph Buchen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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