Diakoniegottesdienst in Holpe

Haus für Alle war zu Gast in der Kirche in Holpe

Holpe - (eif) Die Waldbröler Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien-,
Ehe- und Lebensfragen war in der Kirchengemeinde Holpe-Morsbach zu
Gast. Ihre Botschaft: „Es gibt Methoden, um die Hoffnung und den
Glauben wiederzuerlangen“.

Beim Mittendrin-Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde
Holpe-Morsbach waren die Teilnehmer direkt „mittendrin“ im Thema.

Gemeindereferent Jan Weber und Moderator Kai Rothe inszenierten einen
kleinen Streit, mit der Idee, vielleicht könnte die Beratungsstelle
„Haus für Alle“ helfen.

Und genau für solche Fälle ist die evangelische Beratungsstelle in
Waldbröl auch da. Dunja Kutzschbach und Christian Gröger vom Haus
für Alle erzählten von den Menschen, die zu Ihnen kommen und nach
Rat suchen: Eltern, deren Kinder Schwierigkeiten in der Schule oder
dem Kindergarten haben. Ehepaare, die sich aus den Augen verloren
haben, einzelne Menschen in Krise.

Bedrückt durch die Schwierigkeiten und Probleme verlieren diese
Menschen häufig den Glauben und die Hoffnung, etwas ändern zu
können.

Mit den Anwesenden erprobten die beiden Berater eine Methode, um
wieder etwas mehr Positives in den Blick zu nehmen. Sie verteilten
kleine Bohnen und immer, wenn man etwas Schönes erlebt, werden sie
von der rechten in die linke Hosentasche gesteckt.

Da passte auch die Taufe eines neuen Gemeindemitgliedes thematisch gut
in den Gottesdienst. Gemeindereferent Jan Weber erzählte die
Bildergeschichte von der hässlichen und unglücklichen Holzpuppe
Punchinello, der es dann besser geht, als sie ihren Holzschnitzer Eli
trifft. Der sagt, so wie auch Gott zu jedem Menschen sagt: „Du bist
einmalig, wunderbar gemacht und wirst bedingungslos von mir
geliebt!“

Musikalisch abgerundet wurde der Gottesdienst durch die
Mittendrin-Band.