Kinderhilfe Uganda
Kfd Holpe unterstützt die Kinderhilfe - Geld für Lebensmittel u ...

Von dem gespendeten Geld wurden Lebensmittel für die notleidenden Familien gekauft. | Foto: Verein Kinderhilfe Uganda
  • Von dem gespendeten Geld wurden Lebensmittel für die notleidenden Familien gekauft.
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Morsbach - (eif) Auch in Uganda ist die Corona-Pandemie spürbar. Dort, wie in
vielen Ländern auf der Erde, wurde ein Lockdown verfügt. Das heißt
die Schulen wurden geschlossen und der öffentliche Nahverkehr
eingestellt. Somit ist das öffentliche Leben dort auch zum Stillstand
gekommen. In Uganda bedeutet das für die Menschen, anders als in
Deutschland mit seinem Sozialsystem, keine Arbeit, kein Geld, keine
Nahrung.

Die Uganda Kinderhilfe handelte daher kurzfristig und hat den
Patenkindern, und den Erziehungsberechtigten, das Schulgeld
ausgezahlt, um so zumindest diesen Familien die Möglichkeit zu geben
Nahrungsmittel zu kaufen. Auch wurden von Mitarbeitern vor Ort
Lebensmittel für die Familien der Patenkinder eingekauft und
verteilt. Das Schul- und Essensgeld an die Schulen muss während des
Lockdowns ja nicht bezahlt zu werden.

Als die Kfd Holpe von der Notlage dort hörte, zögerte diese nicht
und spendete für bedürftige Familien in Masaka 200 Euro. Somit
konnten dann, dank weiterer Spenden, für 400 Euro Lebensmittel
beschafft werden. Das übernahm der Schulleiter der
Crownstar-Junior-School, die ebenfalls von der Kinderhilfe
unterstützt wird. Schnell waren Kochbananen, Reis und Mehl
organisiert und wurden dann per Schubkarre an die Notleidenden
verteilt. Sie brachten ihre große Dankbarkeit überschwänglich und
teilweise mit Gebeten zum Ausdruck brachten. Auch die Einzelhändler
vor Ort erfuhren somit in dieser schwierigen Zeit Unterstützung. Eine
Win-Win-Situation für alle. Eine tolle Aktion. Von den Erlösen des
Weihnachtsbasars und durch den Waffelverkauf spendete die Kfd Holpe
2.000 Euro die dem aktuellen Großprojekt, dem Bau eines Waisenhauses,
zu Gute gekommen sind.

Die Uganda Kinderhilfe dankt der Kfd Holpe für die finanzielle
Unterstützungin den vergangenen Jahren. Der Bau des Waisenhauses
macht bis heute auch während des Lockdowns dank den Arbeitskräften
vor Ort gute Fortschritte. Die Bodenplatte ist gegossen, die Steine
sind bereits vor Ort gepresst und getrocknet, so dass nach dem
Aushärten der Bodenplatte mit dem Mauern begonnen werden kann. Gerade
in der jetzigen Situation sind neben einigen Facharbeitern zusätzlich
immer wieder Arbeiter aus der Nachbarschaft sehr dankbar für eine
Beschäftigung auf der Baustelle. Infos über den Baufortschritt und
die spezielle Art der ökologischen Steinproduktion gibt es unter
www.kinderhilfe-uganda.de ., ebenso Informationen für Spendenwillige.
Sie können eine „Waisenhauspatenschaft“ mit regelmäßigen
Beiträgen übernehmen, um den späteren Unterhalt zu sichern. Den
Beitrag können die Spender festlegen. Aber auch Einmalspenden sind
willkommen. Für eine Mitgliedschaft kann man sich unter
info@kinderhilfe-uganda.de anmelden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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