Die Nacht der Nächte
Lang feiert die Republik
Morsbach - Sie ist längst weit über die Grenzen Morsbachs bekannt – die Lange
Nacht der Republik. Da verwandelte sich der Morsbacher Ortskern unter
der Federführung von „Wir für Morsbach“, Gemeinschaft für
Handel, Handwerk und Gewerbe, bereits zum 12. Mal in eine der
größten Partymeilen des Kreises. Und es passte alles. Top Wetter,
gut gelaunte Menschen gepaart mit bester Unterhaltung im ganzen Dorf.
Ein Fest der Begegnung, bei dem das Gemeinschaftsgefühl groß
geschrieben wird. Es herrschte Volksfeststimmung – und Tausende
waren dabei, um den Abend gemeinsam zu feiern. 24 Gewerbebetreibende
sowie acht Vereine boten zahlreiche Attraktionen an. Lust auf Tanzen
machten die „Mini-Wolpertinger“ und die „Wolpertinger“, die
den Kreisel zur Bühne machten. In der Krottorfer Straße fetzte die
Rockband „Diesaßda“.
Die Fünf mit dem scharfen S rockten fette Beats aus aktuellen Charts.
Im bayrischen Biergarten des Musikvereins Lichtenberg gab es neben
Brezeln, Leberkäs und Oktoberfestbier erst zünftige Blasmusik, dann
folgte fetzige Tanzmusik mit dem Duo „Supreme“ bis weit in die
Nacht.
Bei Champignons und Cocktails konnte man im Bistro Alt Morsbach“ den
Songs der
Band „No limit“ lauschen, die für Party-Stimmung sorgte. Auf dem
Rathausplatz versorgten die Siedenberger ihre Gäste mit zauberhaften,
farbenreichen Cocktails, und die zahlreichen Kinder tobten auf der
Hüpfburg, schlemmten Zuckerwatte und drehten das Glücksrad des
Reiseteams.
Unter dem Motto des Morsbacher Kunstlervereins „Kunst zieht mich
an“ zogen Angelika Weschenbach in einem Kleid, das über und über
mit Rosen bestückt war und Uschi Kirchner als Fliegenpilz durch die
Straßen.
Italienische Lieder, voller Inbrunst gesungen, brachten vor der
Morsbacher Pizzeria die Menschen zum Schunkeln. Überall im Dorf
sorgten die Vereine, die Anwohner oder die Geschäftsleute mit
verschiedenen Angeboten für das leibliche Wohl der zahlreichen
Gäste. Ob süffiges Kölsch, zauberhafte Cocktails oder edle Weine -
unterm großen Schirm der Feuerwehr und an den vielen liebevoll
dekorierten Bierwagen konnten die Besucher entspannen oder die große
Auswahl der kulinarischen Köstlichkeiten genießen. Neben dem
musikalischen Feuerwerken im Dorf gab es auch noch eine echte
pyrotechnische Inszenierung. Nach dem leuchtenden Feuerwerk wurde noch
ausgelassen bis in die Morgenstunden gefeiert und getanzt.
- Karin Rechenberger
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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