Musikverein Lichtenberg

Musikverein brillierte

Lichtenberg (eif). Die 42 Akteur*innen des Musikvereins Lichtenberg bescherten ihrem Publikum beim Frühjahrskonzert in der ausverkauften Kulturstätte Morsbach ein Programm, das alle restlos begeisterte.

Mit dem „Florentiner Marsch“ wurde das Konzert mit italienischer Leichtigkeit eröffnet. „Terra Mystica“ zeichnete ein musikalisches Bild der facettenreichen österreichischen Kulturlandschaft.

Bei „Wehn I’m Gone“ wurde dann das Holzregister durch Greta Wagener und Justus Schneider verstärkt, während weitere Nachwuchsmusikerinnen mit den Lichtenberger Pfadfindern, den Nebelkrähen, die für das Stück typische „Becher-Performance“ dazu präsentierten.

Nach der Pause starten die Musiker*innen mit „Sogno di Volare“ in die zweite Runde. Das Stück bereitet sonst die Spieler*innen des Videospiels Civilization IV als dessen Titelstück auf das bevorstehende Spielgeschehen vor.

Im Klassiker „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley verzauberte Leonie Weschenbach solistisch am Altsaxophon. Anschließend trat der Musikverein mit „Hardrock Dynamite den Beweis“ an, dass sich Rockklassiker und Blasmusik keineswegs ausschließen.

In Wild West konnten die unterschiedlichsten Melodien des wilden Westens belauscht werden. Dazu boten erneut die Nebelkrähen ein energiegeladenes Schauspiel durch den gesamten Saal.

Dank tosendem Applaus durfte der Musikverin letztlich auch mit „Ein Leben lang“ die obligatorische Polka als Zugabe präsentieren. Vor zehn Jahren trat Christian Böhmer die musikalische Leitung im Musikverein Lichtenberg an und begann damit seine Tätigkeit als Dirigent. Für diese langjährige Tätigkeit, seinen unermüdlichen Einsatz für den Verein, und dafür, dass er der Kamerad ist, der er ist, bedankten sich Vorstand Johannes Schneider und der Vorsitzende Felix Buchen stellvertretend für den gesamten Verein.