Runder Tisch
Neue Ideen geschmiedet

Die Teilnehmer*innen trugen viele Ideen zusammen.                                                         | Foto: Martin Schmitz
  • Die Teilnehmer*innen trugen viele Ideen zusammen.
  • Foto: Martin Schmitz

Morsbach (eif). Um die Tourismus- und Lebensraumentwicklung in der Gemeinde voranzubringen, gab es drei Runde Tische zur Bürgerbeteiligung. In drei Workshops trafen sich „Hotellerie und Gastronomie“, „Industrie und Handel“ sowie „Bürger*innen und Vereine“, um Ideen für die Tourismus-Förderung und die Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde zu sammeln.

Einleitend stellte die externe Fachagentur die bisherigen Ergebnisse vor. Die touristische „Vision Morsbach 2035“ wurde bereits im vergangenen Herbst vom Gemeinderat beschlossen. Als Grundlage der bereits erfolgten politischen Entscheidungen und Gespräche diente eine Standortanalyse und Potenzialbetrachtung für die Gemeinde.

Ziel der drei Workshops war es, die verschiedenen Interessengruppen einzubinden, um alle bisherigen Überlegungen und Erkenntnisse mit denen zu teilen und zu diskutieren, die von der Verbesserung des touristischen Angebots maßgeblich profitieren sollen.

Denn Tourismusförderung bedeutet nicht nur externe Gäste für Morsbach zu begeistern. Es bedeutet vor allem, den Lebens- und Wirtschaftsraum der Gemeinde zu fördern. Für die Freizeitnutzung besonders interessante Areale der Gemeinde wurden konkreter beleuchtet. Wie lässt sich die Hohe Hardt attraktiv nutzen? Welche Projekte dienen vor allem jungen Menschen und Familien? Alle drei Gruppen beschäftigten sich unter anderem mit dem DJH-Gelände, dem Rad- und Wanderwegenetz sowie dem identifizierten Potenzial für einen Trailpark in der Hohen Hardt.

Wie genau sich die Zukunft des DJH-Geländes gestaltet, ist wegen der Eigentumsverhältnisse noch offen.

Viele neue Ideen kamen zur Sprache. Die reichten von einem Wohnmobilstellplatz über einen Campingplatz bis hin zu Spielangeboten für Familien oder einer Straußenwirtschaft am Aussichtsturm. Die Ergebnisse werden nun zusammengetragen, quantitativ und qualitativ ausgewertet und dann den politischen Gremien vorgestellt. Danach wird die Verwaltung in die konkrete Umsetzungsplanung einsteigen.

Die Gemeindeverwaltung bedankt sich für die Resonanz bei den Runden Tischen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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