SPD Morsbach on Tour
Politik, Kultur und viele interessante Gespräche
Morsbach - (eif) Die Sozialdemokraten aus der Republik machten sich auf den Weg
nach Erfurt und Weimar. In der Luther-Stadt Eisenach nutzten sie
spontan die Gelegenheit, am Marktstand der dortigen Parteifreunde,
beim Wahlkampf mitzuhelfen. Gespräche mit Thüringer Bürgern sowie
mit Spitzenkandidat Wolfgang Tiefensee gestalteten sich spannend und
interessant. Highlights der Exkursion waren die Stadtführungen durch
die Landeshauptstadt Erfurt und die Kulturstadt Weimar.
So gab es viel Neues aus Geschichte, Kultur und Politik zu erfahren.
Wissen Sie etwa, woher die Redewendungen vom „Blaumachen“ oder
„ein blaues Wunder erleben“ stammen? Die Antworten hängen mit der
Historie der Färberstadt Erfurt zusammen, deren imposanter Dom
übrigens nicht älter ist als die Müeschbejer Basilika.
In Weimar standen natürlich die Dichter und Denker – allen voran
Goethe und Schiller –, aber auch die Geburt der Weimarer Republik im
Mittelpunkt. „Hier in Weimar liegen kulturelle und humanistische
Höchstleistungen räumlich aufs Engste zusammen mit dem tiefsten
Grauen der deutschen Geschichte, befindet sich doch das KZ Buchenwald
nur wenige Kilometer von Goethes Haus entfernt“, stellte die
Stadtführerin fest. Kontroverse Diskussionen ergaben sich nach dem
Besuch des Bauhaus-Museums. Die Delegation freute sich, in Weimar den
langjährigen Morsbacher Lehrer, SPD-Ratsmitglied und
Fraktionsvorsitzenden, Mitautor der Morsbacher Chronik und
leidenschaftlichen Sänger Elmar Adler begrüßen zu können. Er wohnt
seit einigen Jahren dort und erläuterte aktuelle politische
Zusammenhänge, aber auch historische Entwicklungen aus der Sicht
eines neuen ‚Insiders‘.
Karl-Heinz Schramm, Tobias Schneider und Karl-Ludwig Reifenrath
freuten sich am Ende des bunten Wochenendes über die positive
Resonanz der Teilnehmer.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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