Feuerwehrfest in Morsbach
Rettungshundestaffel begeisterte die Gäste

Einen interessanten Einblick in ihre Arbeit gab die Johanniter Rettungshundestaffel des Oberbergischen Kreises. | Foto: Karin Rechenberger
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  • Einen interessanten Einblick in ihre Arbeit gab die Johanniter Rettungshundestaffel des Oberbergischen Kreises.
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Morsbach - Zum Tag der Feuerwehr lud die Freiwillige Feuerwehr Morsbach die
Bürger ins und ums Gerätehaus an der Waldbröler Straße ein. Mit
einem musikalischen Frühschoppen, an dem Morsbacher Gesangvereine und
die „Egerlandbesetzung“ des Musikzuges Wendershagen teilnahmen,
wurde gestartet. Die Fahrzeug- und Geräteschau zeigte die technischen
Möglichkeiten der freiwilligen Helfer. Dabei wurden die Fahrzeuge der
Feuerwehr nicht nur geöffnet, sondern auch fachkundig erläutert.

Einen interessanten Einblick in ihre Arbeit gab die Johanniter
Rettungshundestaffel des Oberbergischen Kreises. Trotz hochmoderner
technischer Hilfsmittel ist die Spürnase eines Hundes immer noch
unübertroffen bei der Suche nach vermissten Personen. Die Mitglieder
der Rettungshundestaffeln zeigten mit ihren treuen Vierbeinern, wie
eingespielt sie als Team sind.

Mit Hilfe eines Geruchartikels, die Kappe eines Jungen, spürten die
Hunde eine unbekannte Person auf oder suchten und fanden sie in einem
Versteck. Mit aufgeregtem Bellen zeigten die Hunde ihrem Frauchen oder
Herrchen an, dass ihr Auftrag erledigt ist.

Eine kleine Belohnung nahmen sie freudig entgegen. Zahlreiche Übungen
wurden an diesem Tag gezeigt. Aufgrund der Erfahrungen der Wehrmänner
können richtig eingesetzte Feuerlöscher Leben retten. Deshalb sollte
jeder mit einem Feuerlöscher umgehen können und wissen, wo der
nächste Feuerlöscher zu finden ist.

Wie man den Feuerlöscher bedient und richtig einsetzt zeigten die
Kameraden den interessierten Besuchern. Natürlich gab es Kaffee und
Kuchen, kühle Getränke und Leckeres vom Grill. Am Nachmittag zeigte
die Jugendfeuerwehr eine Verkehrsunfallübung.

Dabei wurde die Rettung einer eingeklemmten und einer eingeschlossenen
Person aus einem Personenwagen demonstriert. Als erstes sicherten die
Einsatzkräfte die Unfallstelle ab. Ab dieser Zeit wurden die
Verletzten bereits vom Melder betreut. Ohne technisches Gerät konnten
die Personen nicht aus dem Fahrzeug befreit werden. Mittels
hydraulischen Rettungsgeräts wurde das Dach des Autos abgetrennt und
die Personen mittels Beinboard gerettet. Die realitätsnah
nachgespielten Szenen wurden von den Betreuern der Jugendfeuerwehr
erläutert und kommentiert. Die Übung zeigte die Wichtigkeit der
Feuerwehr. Zu jeder Tages- und Nachtzeit sind die Kameraden der
Feuerwehr ehrenamtlich aktiv, wenn Menschen in Not sind.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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