Kurslernpartnerschaft
Schule und Wirtschaft Hand in Hand

Freude über eine gelungene Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. (von links nach rechts) Michael Sallmann, Jürgen Greis, Achim Holschbach, Ansgar Schmidt. | Foto: Nadja Schwendemann
  • Freude über eine gelungene Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. (von links nach rechts) Michael Sallmann, Jürgen Greis, Achim Holschbach, Ansgar Schmidt.
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Morsbach. Zum fünften Mal wurde die Kurslernpartnerschaft zwischen
der Gemeinschaftsschule Morsbach und der ALHO Systembau in
Friesenhagen unterzeichnet. Albert Holschbach, der Gründer des
Unternehmens und sein Sohn Achim Holschbach empfingen die Vertreter
der Gemeinschaftsschule Jürgen Greis, Michael Dietershagen, Ansgar
Schmidt (Kurs), und Michael Sallmann der IHK Oberberg sowie die
Bürgermeister von Morsbach, Jörg Bukowski und Fiesenhagen Norbert
Klaes in ihrem Unternehmen. Der Spezialist für Modulbauweise von
Gebäuden ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region und bietet
Schülern der Jahrgänge 7 bis 10 die Möglichkeit, einer
frühzeitigen beruflichen Orientierung.

Die Inhalte der auf Dauer angelegten Kooperation sind vielfältig.
Neben Praktika und Berufsfelderkundungen werden Ausbildungsbotschafter
aus dem Unternehmen in den Schulklassen über ihre Berufe und ihr
Unternehmen berichten. Löt-und Schweißkurse in den schuleigenen
Technikräumen bieten erste Berührungspunkte mit dem späteren
Berufsalltag.

„In der heutigen Zeit sei es für die weiterführenden Schulen
unerlässlich, Kooperationen mit ortsansässigen Firmen einzugehen.
Dies sei sowohl für den Fachunterricht als auch für die
Berufsorientierung unabdingbar, ist sich Schulleiter Jürgen Greis
sicher.

Praktische Einblicke in die Wirtschaftswelt seien für die
Schülerinnen und Schüler heutzutage sehr wichtig, betonte Michael
Sallmann, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Oberberg und natürlich
profitiere auch das Unternehmen von einer Kurspartnerschaft, immerhin
werde damit das Interesse der Schüler frühzeitig geweckt.

Das Unternehmen solle den Schülern der Partnerschule als Modell der
unternehmerischen Arbeitswelt, besonders in der
Berufsorientierungsphase dienen, so sieht es das Kooperationskonzept
vor und bietet hierfür vielfältige Möglichkeiten wie
Betriebserkundungen, Experten in Schule und Unterricht, Lehrer oder
Mitarbeiterfortbildungen, Praktika und vieles mehr. Ein Praktikum kann
ein Schüler im kaufmännischen Bereich, als Konstruktionsmechaniker
oder auch als Bauzeichner absolvieren. Im Wirtschaftslehrekurs können
sich die Schüler in kleinen Gruppen mit den Standortbestimmungen
eines Unternehmens vertraut machen oder über das nötige
Rohstoffangebot und mögliche Absatzwege diskutieren.

Der Akt der Unterzeichnung wurde durch den musikalischen Beitrag von
Angelina Enns, Noah Köhler, und Christian Jäger feierlich umrahmt
und durch eine PowerPoint Präsentation des Medien-und
Kommunikationskurses der Klasse 8 der Gemeinschaftsschule abgerundet.

- Nadja Schwendemann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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