Sternsinger in Morsbach

Trotz Corona werden Spenden für benachteiligte Kinder in a ...

Morsbach - (eif) Auch in Corona-Zeiten wollen die Sternsinger wieder Segen
bringen und Segen sein! Rund um den Jahreswechsel werden nach
aktuellem Planungsstand die kleinen und großen Könige in der
Pfarreiengemeinschaft Morsbach – Friesenhagen – Wildbergerhütte
unterwegs sein. Mit Mund-Nasen-Bedeckung, einer Sternlänge Abstand
und unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnungen.

Alle hoffen, dass die Aktion behördlich genehmigt wird. ,
vorbehaltlich der Genehmigung. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+21“
wollen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei
Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen
bringen und für benachteiligte Kinder in aller Welt sammeln und damit
selbst zu einem wahren Segen werden.

Bedingt durch die Pandemie wird die Aktion dieses Mal ein wenig anders
ablaufen. Es kann sein, dass die Sternsinger einen Besuch an der Tür
unter Wahrung der Abstand- und Hygieneregeln durchführen, sie können
aber auch stattdessen einen Brief in den Briefkasten einwerfen mit
einem gesegneten Aufkleber sowie Infos zu der Aktion mit dem Hinweis
auf Spendenmöglichkeiten. Zum Bedauern aller werden weniger Häuser
besucht werden können als in den vergangenen Jahren.

Damit alle die Möglichkeit haben, an der Aktion teilzuhaben, soll es
ab 6. Januar möglich sein, an zentralen Orten in den Gemeinden eine
Spende abzugeben und einen Segensaufkleber mitzunehmen.

Nähere Infos dazu und notwendige Änderungen findet man unter
www.katholisch-mfw.de finden. „Segen bringen, Segen sein. Kindern
Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ heißt das Leitwort der
63. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist die Ukraine.

1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das
Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der
sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,19 Milliarden Euro
sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 75.600
Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien,
Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt.

Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).