Matthias Brauweiler Cup

Klaus und Maik Jaekel verteidigten ihren Titel

Lichtenberg (eif). Wenn der FTC Lichtenberg zum Matthias Brauweiler Cup einlädt, kommen die Tennisspieler aus der ganzen Umgebung zusammen, um sich im Herren 40-Doppel-Turnier, zu messen. „Wir hatten in diesem Jahr durch unsere Umbauarbeiten am Platz nicht viel Zeit für die Organisation, aber das Resultat kann sich dennoch sehen lassen“, freute sich der Vereinsvorsitzende Carsten Morwinsky. Einmal mehr ist es dem Organisationsteam um Sportwartin Saskia Eiteneuer gelungen, acht Doppelteams zu aktivieren, die in zwei Vierergruppe an den Start gingen. Und die zwei verletzungsbedingten Absagen wurden kurzerhand durch eigene Spieler aufgefangen.

Und bereits in der Vorrunde entwickelten sich packende Duelle. Gespielt wurde jeweils ein langer Satz bis neun und es gab sowohl Zweier- als auch Dreierteams, die sich von Spiel zu Spiel abwechselten. Die ersten beiden der Gruppen spielten dann über Kreuz im Halbfinale, das am zweiten Turniertag stattfand. In Gruppe A hatten sich Juppi Steinfurt und Eric Schneider mit drei Siegen souverän durchgesetzt. Im Halbfinale gewannen die beiden Spieler des TC Wiehltal mit 9:3 gegen Kai Faulenbach und Tobias Krause. Das zweite Halbfinale bestritten die Gruppensieger B Klaus und Maik Jaekel gegen Markus Penny sowie Tobias Hoberg vom Lichtenberger Nachbarclub SV Morsbach. Und im bis dato besten Turnierspiel behielten die Vorjahressieger Jaekel/Jaekel mit 9:6 die Oberhand. Im Anschluss sicherten sich das Morsbacher Doppel Penny/Hoberg den dritten Platz im Tiebreak mit 9:8 gegen das Duo Faulenbach/Krause. Platz fünf errangen Carsten Morwinsky, Heiko Büser und Sascha Retzke vor Matthias Riegel und Hans-Gerd Weller.

Im Anschluss versammelten sich die rund 100 Besucher zum mit Spannung erwarteten Endspiel, das über zwei Gewinnsätze gespielt wurde. In einem hochklassigen Duell mit vielen spielerischen Finessen gewannen am Ende Klaus und Maik Jaekel knapp mit 6:3 und 7:6 und errangen damit den vierten Turniersieg in Folge. Und auch bei den beiden Siegern stand nicht nur der sportliche Ehrgeiz, sondern auch der Spaßfaktor im Vordergrund. Und folgerichtig hielt sich die Trauer bei Eric Schneider und Juppi Steinfort nach der Finalniederlage in Grenzen. „Es waren einmal mehr zwei tolle Tage bei meinen Lichtenberger Freunden. Das ist eine ganz tolle Veranstaltung in einem familiären Umfeld“, resümierte Steinfort, der auch den geselligen Rahmen genoss. Gleiches galt für die zahlreichen Gäste, sich an beiden Tagen nicht nur an den Spielen, sondern auch am Rahmenprogramm erfreuten.