Unternehmer profitieren voneinander

Breitbandausbau ist auf der Zielgeraden

Much - MuchMarketing und die Fuhrmann GmbH begrüßten 40 heimische Betriebe
zum 2. Mucher UnternehmerNetzwerk

Informationsaustausch, Kontakte vertiefen und Netzwerken stand beim
zweiten Mucher UnternehmerNetzwerk in Bövingen auf dem Programm. Der
Einladung von MuchMarketing waren 40 Mucher Unternehmer gefolgt, die
sich rund um die Themen Breitbandausbau und digitale
Wachstumsmöglichkeiten informieren konnten.

Als Gastgeber wurde die Firma Fuhrmann gewonnen, die in diesem Jahr
ihr 40-jähriges Bestehen feiert.

Nach der Begrüßung durch den Sprecher des Vorstands von
MuchMarketing, Andre Schmeis, hieß auch Björn Groß, Mitglied des
Management-Teams bei Fuhrmann, die Gäste willkommen und gab Einblicke
in das Geschäftsfeld des familiengeführten
Medizinprodukteunternehmens. Zudem nahm er die Gäste mit auf eine
multimediale Produktionsführung. In Much und am tschechischen
Standort Habartov werden täglich die drei Kernsortimente
Verbandstoffe, Einmalinstrumente und OP-Sets gefertigt, veredelt und
versendet.

Zwei Impulsvorträge erwarteten die Teilnehmer. Karsten Schäfer,
Geschäftsführer des MuchMarketing, berichtete über den laufenden
Breitbandausbau und die Einzelheiten der Versorgung. Ende 2020 soll
das komplette Gemeindegebiet angeschlossen und mit mindestens 50
Mbit/Sekunde im Download versorgt sein. Über den vom Bund
geförderten Ausbau hinaus werden alle Mucher Gewerbegebiete mit
zukunftsträchtigen Glasfaser-Hausanschlüssen ausgestattet. Die
Mittel hierfür werden von der Gemeinde bereitgestellt.

Im Anschluss präsentierte Interim Managerin Andrea Thiel Beispiele,
wie man auch als kleineres regionales Unternehmen sein Geschäft durch
Online-Maßnahmen weiterentwickeln kann.

Bei Speis und Trank bot sich schließlich noch die Gelegenheit zum
regen Gedankenaustausch und zur Vertiefung der Geschäftsbeziehungen.
„Es gibt immer wieder Neues über die Unternehmen in der Region zu
erfahren und im kontinuierlichen Austausch können gemeinsame Themen
identifiziert, adressiert und vorangetrieben werden“, fasste Karsten
Schäfer die Rückmeldungen des kommunikativen Abends zusammen.