Altenpflege für die Zukunft
Caritas-Pläne für den Kleverhof in Much

Baustellenbegehung mit Bürgermeister Norbert Büscher (2.v.links), Investor Robert Höller (rechts) und Caritas-Vorstand Harald Klippel (4.v.rechts).  | Foto: Caritas
  • Baustellenbegehung mit Bürgermeister Norbert Büscher (2.v.links), Investor Robert Höller (rechts) und Caritas-Vorstand Harald Klippel (4.v.rechts).
  • Foto: Caritas

Much. Hell und luftig wird der Aufenthaltsraum werden, licht auch die Ruheräume: Noch befindet sich die Caritas-Tagespflege für Senioren in Much im Rohbau. Doch schon jetzt ist erkennbar, wie gut die Pläne des Investors Robert Höller auf die Anforderungen einer solchen Einrichtung zugeschnitten sind. Hier werden Pflege und Betreuung nach neuesten Standards möglich, zugleich aber finden die Gäste ein gemütliches Umfeld für einen abwechslungsreichen Tag in Gesellschaft. Der Zugang ist so geplant, dass die Gäste aus dem Shuttle-Bus trockenen Fußes in das Haus gelangen, ein heimeliger Innenhof bietet ruhige Entspannung unter freiem Himmel.

Die Tagespflege ist ein wichtiger Baustein für die Versorgung hilfsbedürftiger Menschen. Denn, so Theresia Engel, Fachbereichsleitung der Ambulanten Pflege im Caritasverband Rhein-Sieg, bei der Baustellenbesichtigung: „Mehr als 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt.“ Das Angebot der Tagespflege entlastet pflegende Angehörige und lässt ihnen Raum für Beruf und Erholung.

Bereits seit 1977 ist hier die Ambulante Pflegestation ansässig, die umliegende Region ist der Caritas bestens bekannt. Der hier angedockte Hausnotruf bietet vielen Alleinlebenden oder hilfsbedürftigen Menschen ein sicheres Gefühl, denn sie können im Notfall zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe anfordern. Auch diese Pflegestation wird in den Neubau zwischen „Dr. Wirtz-Straße“ und „Auf dem Beiemich“ umziehen.

Bürgermeister Norbert Büscher freute sich über den entstehenden Komplex, der mit einer hausärztlichen Praxis sowie weiteren Angeboten wie einer Ergotherapie sowie 45 barrierefreien Wohnungen bestens zu einer zeitgemäßen Ortsentwicklung passen. Viele ältere Menschen in der Region suchten nach kleineren, zentrumsnahen Wohnungen, so der Bürgermeister. Durch ihren Umzug aber entstünde dann gleichzeitig wieder mehr Wohnraum für nachziehende Familien. Bislang, so Robert Höller, liegen die Bauarbeiten gut im Plan. Wenn auch weiter alles gut geht, wird die Tagespflege für Senioren ihre Türen Im dritten Quartal 2025 öffnen. Informationen erteilt auch Pflegedienstleitung Christa Bodarwé unter 02245-9125 80.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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