Ein Saisonrekord
Der Super-Sommer beschert dem Waldfreibad regen Zulauf
Much - Seit vielen Wochen hat uns der Sommer fest im Griff. Temperaturen von
teilweise weit über 30 Grad bringen die Menschen ins Schwitzen. Als
Abkühlung eignet sich dabei hervorragend ein Sprung ins kühle Nass.
Wer sich aber nicht in Flüsse oder Seen traut, für den ist das
Waldfreibad Much eine willkommene Alternative.
Über Besuchermangel kann sich das Freibad im Bockemsweg 7 in diesen
Tagen wahrlich nicht beklagen. Seit der Eröffnung am 6. Mai bis Ende
Juli kamen rund 27.500 Besucher ins Freibad, also etwa 300 pro Tag.
Schon jetzt bedeutet dies einen neuen Saisonrekord. Dieser lag bisher
bei 26.000 im Jahre 2013. Bei der prognostizierten Wetterlage im
August inklusive der noch laufenden Ferien rechnet Werner Kermelk, der
Vorsitzende der Bürgerstiftung, mit weiteren mindestens 10.000
Besuchern, sodass der alte Bestwert um 40 Prozent überschritten
werdensollte.
Zwar sei bislang noch kein neuer Tagesrekord zu vermelden, dafür aber
viele Tage mit Besucherzahlen zwischen 800 und 1.100. Für die
Schwimmmeister bedeutet der Besucherandrang eine Herausforderung.
Dabei werden sie - abhängig von der Anzahl der Gäste - durch bis zu
drei zusätzliche Rettungsschwimmer unterstützt.
Das Waödfreibad Much bietet neben einem Schwimmer-Becken (25m) mit
Drei-Meter-Sprungturm und Ein-Meter-Sprungbrett auch ein großes
Nichtschwimmer-Becken mit zwei Rutschen sowie ein Kleinkinder-Becken
mit Sonnensegel.
Für reichlich Abwechslung bei kleinen und großen besuchern sorgen
eine Matsch-Spielanlage, ein Kinderspielplatz sowie ein
Beachvolleyball-Platz, Tischtennisplatten und Tischfußball. Und auch
für die Stärkung zwischendurch ist mit einem Imbiss gesorgt.
Am Samstag, 18. August, veranstaltet das Waldfreibad wie jedes Jahr
einen Klassikabend mit der Orchestergesellschaft Köln im Freibad.
Darüber hinaus wird samstagvormittags ein Yogakurs Open Air
angeboten. Die Bürgerstiftung freut sich über viele Gäste.
Besonders Inhaber einer Saisonkarte kommen in diesem Jahr voll auf
ihre Kosten.
Werner Kermelk geht davon aus, das das Endergebnis des Jahres 2018 der
Bürgerstiftung wieder ein wenig Spielraum geben wird, um notwendige
Investitionen durchzuführen. Dazu gehört auch die Erneuerung
größerer Rasenflächen, die durch die anhaltende Trockenheit stark
in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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