Technik- und Bauernmuseum Berzbach
Die Vereinsgründung ist vollzogen

Der neue Vorstand: Karl-Heinz Diederichs, Herbert Klein, Karl-Heinz Ludwig, Karl Josef Haas, Eckhard Hilmer (hi., v.l.) sowie Thomas Maffei, Margret Haas, Gerlinde Knipp und Bernd Koch (vo., v.l.). | Foto: Haas
  • Der neue Vorstand: Karl-Heinz Diederichs, Herbert Klein, Karl-Heinz Ludwig, Karl Josef Haas, Eckhard Hilmer (hi., v.l.) sowie Thomas Maffei, Margret Haas, Gerlinde Knipp und Bernd Koch (vo., v.l.).
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Much - (ah) Lange hatte das Ehepaar Haas, die Eigentümer des Technik- und
Bauernmuseums Berzbach, mit vielen Unterstützern auf diesen Zeitpunkt
hingearbeitet: Jetzt ist es amtlich und das Museum ist ein
engetragener Verein (e.V.). Es gab nur zufriedene Gesichter bei den
Vorstandsmitgliedern, die zwar schon einige Zeit in Amt und Würden
sind, die aber jetzt offiziell den Verein vertreten, Veranstaltungen
durchführen, Mitglieder werben, Verträge über Leihgaben und Spenden
annehmen können.

„Es war ein langer Weg, aber alle Formalien mit den zu beteiligenden
Behörden wie Vereinsregister, Notar, Finanzamt sind erledigt und wir
können als Verein neu durchstarten“, so Kassierer Karl-Heinz
Diederichs, der sich auch noch einmal bei Karl-Heinz Warzok für die
geleisteten Vorarbeiten bedankte.

Karl Josef Haas, der jetzt Vorsitzender des Vereins ist, schloss sich
dem an, wobei er auch die Nachbarn aus Berzbach einbezog, die viel zum
Erfolg des Projektes beigetragen hätten. Er zeigte sich guter
Hoffnung, dass diese wichtige Unterstützung weiterhin Bestand hat.
„Durch die Vereinsgründung können die mannigfaltigen Zielsetzungen
strukturiert und arbeitsteilig angegangen werden. Die Umbaumaßnahmen
in und am Museum sind soweit abgeschlossen, wir sind in allen Räumen
und Bereichen barrierefrei, einschließlich Toiletten, was sicher ein
Alleinstellungsmerkmal weit und breit ist.“

Schon bald kreiste der Begriff „Museumsmeile Berzbach“ in der
Runde, wobei das eher als Ansporn für die kommenden Ziele und
Aufgaben gedacht war. Man hat dazu noch einige Überraschungen „im
Köcher“, die aber erst bekannt gegeben werden, wenn sie absolut
feststehen. Motiviert wurde über Aufgabenverteilung gesprochen, wobei
Karl Josef Haas und sein Stellvertreter Karl-Heinz Ludwig sich um die
baulichen Angelegenheiten kümmern, Gerlinde Knipp will die
Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten und Schulen aktivieren, zum
Beispiel mit Themen, wie „wozu sind Bienen notwendig?“ oder „wie
kann man selbst Apfelsaft pressen?“. Eckart Hilmer ist
Ansprechpartner für Ausstellungen und Projekte, Thomas Maffei ist als
Protokollführer auch für Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Karl-Heinz Ludwig, der lange Jahre in einer Schreinerei arbeitete,
wird das neu eingerichtete Stellwerk lebendig werden lassen. Bernd
Koch will sich um technische Fragen im Wasserpark kümmern. Das
Veranstaltungsmanagement für alle Termine übernehmen wie bisher die
stellvertretende Schriftführerin Margret Haas und Karl Josef Haas,
gemeinsam mit Freunden und Bekannten aus der Nachbarschaft.

Unterstützer und Mitglieder sind willkommen, so kann jeder Mitglied
werden - aktiv oder inaktiv -, der die Museumsidee gut findet und das
Brauchtum fördern will.

Die Öffnungszeiten des Museums sind freitags von 14 bis 17 Uhr,
samstags 10 bis 13 Uhr und jeden dritten Sonntag im Monat von 14 bis
16 Uhr. Weitere Informationen erhält man bei Margret und Karl Josef
Haas unter 02245-4623.

Ab 5. Oktober wird eine umfangreiche und sehenswerte
Emaille-Ausstellung von Gerhard Schlimbach präsentiert und in der
Weihnachtszeit wird die Bergische Heimatskrippe sicher wieder
Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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