Grundsteinlegung
Eine „Lernlandschaft der Zukunft“ entsteht
Much - Viele Interessierte und Offizielle konnte Bürgermeister Norbert
Büscher an der Baustelle für den Neubau der Oberstufe an der
Gesamtschule Much zur Grundsteinlegung begrüßen: „Dass hier ein
ganz besonderes Gebäude entsteht, kann jeder nachvollziehen, der sich
die zur Ansicht dargestellten Planungen und Ausführungen genauer
ansieht. Die Planungen überzeugen sowohl vom räumlichen Konzept als
auch durch eine Architektur, die sich harmonisch an das bestehende
Schulgebäude anpasst und trotzdem eine nachhaltige in die Zukunft
gerichtete moderne Lernlandschaft aufzeigt.“
Schulleiterin Andrea Friedrich zeigte sich ebenfalls begeistert und
drückte auch im Namen ihres Kollegiums und der Schüler ihre Freude
darüber aus, dass die Gemeinde die Entscheidung für diesen
großzügigen, den Leitlinien entsprechenden Schulneubau getroffen
habe und damit für die Gesamtschule Much ein modernes und in die
Zukunft weisendes Lernumfeld möglich mache.
„Es geht dabei nicht nur um die Vermittlung des Lernstoffes, für
den Erfolg ist ganz entscheidend eben auch das Umfeld, weil alle
Beteiligten in diesem Gebäude einen Großteil ihres Lebens und ihrer
Freizeit verbringen. Da ist es genauso wichtig, dass das Lernumfeld
zum Bleiben motiviert. Gerade auch, wenn Inklusion erfolgreich sein
soll“, so Friedrich.
Das Ehepaar Streit, Inhaber des gleichnamigen Architekturbüros,
ergänzte die vorgenannten Ausführungen im Detail und standen für
Fragen zu den präsentierten Darstellungen zur Verfügung. Sie
führten aus, dass der Neubau im Rahmen der Inklusionsanforderungen
als barrierefreies Gebäude entstehen wird. Auch die besonderen
Anforderungen des hohen Standards der aktuellen Energieausstattung
würden eingehalten mit Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit
Gasbrennwerttechnik. Eine Fotovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung
unterstütze das Energiekonzept.
Zum Ende des offiziellen Teils wurde eine Zeitkapsel unter
tatkräftiger Mithilfe von Bürgermeister Norbert Büscher und
Schulleiterin Andrea Friedrich im Baukörper versenkt und nach
Maurertechnik verschlossen. Damit ist für die Nachwelt ein Zeichen
gesetzt und man darf spekulieren welchen Eindruck die Zeitkapsel auf
die möglichen Finder bewirkt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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