Fußballer kamen von weit her
Freizeit- und Dörfer Mannschaften-Turnier
Much - (ah) Exotisch anmutende Fantasie-Vereinsnamen ließen vermuten, dass
es bei dem Freizeit- und Dörfer Turnier auf der Sportanlage in
Much-Marienfeld nicht nur um den Fußballsport, sondern eher noch um
Spaß und Freude beim Mitmachen ging. Und so hatte die Mannschaft aus
Gießen, die sogenannten „Watzenburger Steinburner“ rund 140
Kilometer per eigenen PKW’s zurückgelegt, um bei diesem Turnier
dabei zu sein.
Und obwohl es am Samstag von morgens bis abends stark und anhaltend
regnete, gingen die Fußballspieler engagiert mit Spaß und Freude zur
Sache. So das Hüttenteam aus Oberdreisbach, der FC Werschberg, die
motivierten Jungs aus Marienfeld, die Loco Squad Gang aus Troisdorf,
Ajax Dauerstramm aus Marienfeld, die Kickers aus Hennef-Geistingen,
der FC Promille aus Lülsdorf sowie die erwähnten
„Steinburner“.Für die wenigen Zuschauer hieß es dagegen, jede
Unterstellmöglichkeit zu nutzen oder mit Schirm am Spielfeldrand
auszuharren und die eigenen Mannschaften anzufeuern. Den Jüngsten
unter ihnen schien das nasse Spektakel nichts auszumachen, denn sie
kletterten auf den Umrandungen des Spielfeldes und feuerten dabei auch
noch ihre Papas beim Fußballspielen kräftig an.
Auch sportlich gibt es noch was zu vermelden: Das Endspiel konnte die
Loco Squad Gang aus Troisdorf nach spannendem Elfmeterschießen mit
8:7 den Turniersieg mitnehmen.
Fazit vom Organisator des VfR Marienfeld Markus Hein: Alles gut! Am
Wetter kann man nichts machen, aber sonst: alles gut!
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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