Mucher Weihnachtsmarkt - ein Besuchermagnet
Geschmückte Hauptstraße und Programm

Auch eine „lebendige“ Krippe fehlte in Much nicht. | Foto: Haas
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  • Auch eine „lebendige“ Krippe fehlte in Much nicht.
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Much - Wer gute Stimmung in der Vorweihnachtszeit pur genießen will, der
kommt immer wieder gerne zum Mucher Weihnachtsmarkt rund um die Kirche
und in der für zwei Tage für den Autoverkehr gesperrten
Hauptstraße. Dieser jährte sich in diesem Jahr zum 37. Male. Die
Hauptstraße strahlte wieder mit einer der weit und breit schönsten
Beleuchtungen über der Straße, mit hunderten Tannenbäumen und
natürlich auch mit großen und dicken Schneemännern aus Holz, mit
vielen Weihnachtsfeuern und zusätzlich rot-weißem Schmuck,
stimmungsvoll hergerichtet. Die Geschäfte waren alle Verkaufsoffen
und präsentierten besonders günstige Angebote.

Zudem lockte ein attraktives Programm mit einzelnen SängerInnen,
Gesangsgruppen, Musikgruppen und diversen Musikbands, so zum Beispiel
die Bläserklasse der Gesamtschule Much, Paul Radau, die Jugendgruppe
des Bläsercorps Much, Meseventyfive, das Bläsercorps Much, Mama mit
Phil and the Family, Musikkünstler der Musikschule Much und die
weithin bekannte Band Jack is back. Auch für die Kleinsten gab es
neben weihnachtlichen Gesängen und Klängen gleich mehrfach das
Kasperle-Theater vom Kindergarten Purzelbaum, Kinderkarussells, eine
wunderschön installierte lebende Krippe und natürlich den Auftritt
von Sankt Nikolaus. Wer wollte konnte an Kinder-Malwettbewerben
teilnehmen und zusätzlich kleine Preise gewinnen, wobei der
Überschuss, wie an vielen anderen Ständen auch, einem guten Zweck
zugeführt wird.

Schon traditionell wurden wieder die besten und schönsten Stände und
Häuschen prämiert. Den ersten Platz belegte der Kindergarten Much,
der zweite Platz ging an den Stand der Jungschützen und den dritten
Platz konnte die Lebenshilfe Much erreichen. Wer einen besonderen
Moment der Stille suchte, konnte diesen in der wunderbar illuminierten
Sankt Martinus Kirche finden.

Auch um das leibliche Wohl brauchte sich niemand zu sorgen schon von
weitem konnte man den Glühweinduft erahnen, wobei es natürlich auch
viele alkoholfreie Getränke gab. Zusätzlich gab es neben den
üblichen Imbissständen wieder leckere Gerichte aus der bergischen
Küche wie Panhas, Püffert und Reibekuchen.

Und zum guten Schluss zogen Besucher, zum Beispiel aus Marialinden und
Hennef das Fazit: Much ist und bleibt einer der gemütlichsten und
schönsten Weihnachtsmärkte weit und breit. 

- Alfred Haas

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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