Positive Bilanz

In der Gemeinde Much soll in naher Zukunft einiges realisiert werden

Much - Viele Gäste aus Nah und Fern konnte Bürgermeister Norbert Büscher
beim traditionellen Empfang in der Aula der Gesamtschule begrüßen,
so auch die Leiterin der Gesamtschule Andrea Friedrich, die
Bürgermeisterin der Nachbargemeinde Nicole Sander und viele Vertreter
aus politischen Gremien. Der Bürgermeister bedankte sich besonders
bei den vielen Vertretern der Mucher Vereine, indem er feststellte,
dass gerade in ländlichen Bereichen die Vereine vieles übernehmen,
was ansonsten von der Stadt gar nicht zu leisten wäre, wie örtliche
Veranstaltungen für Kinder und Senioren, Kulturveranstaltungen, und
gesellige Beisammensein. „Ehrlich gesagt“, so führte er aus,
„was wäre das Leben in allen Außenbereichen ohne die ehrenamtliche
Arbeit in den Vereinen und Organisationen. Deshalb von hier aus noch
einmal ein herzliches Dankeschön“. Bei seinem Dank vergaß Büscher
auch nicht die gute Zusammenarbeit in Rat und Verwaltung, den
Aufsichtsbehörden und allen anderen Stellen, die für die Entwicklung
der Gemeinde in der Vergangenheit wichtig waren. In einem gut
aufbereiteten Rechenschaftsbericht mit verschiedenen Filmsequenzen
mittels einer Drohne konnten die Anwesenden gut verfolgen, was in den
letzten fünf Jahren in und um Much vorangebracht wurde. In einem
folgenden Ausblick auf künftige Entwicklungsmaßnahmen ging es auch
um die Entwicklung von zusätzlichem Bauland, denn auch das neu
ausgewiesene Baugebiet Marienfeld-Stockemssiefen sei bereits
ausverkauft. Mit Gippenstein-West habe man ein weiteres Gebiet
gefunden, das in Kürze baureif werden soll. Mit dem Neubau einer
Kindertagesstätte in der Doktor-Wirtz-Straße soll noch in diesem
Jahr begonnen werden. Schwerpunkte waren weiter die Fertigstellung der
Oberstufe an der Gesamtschule Much, die Ortskerngestaltung um die
Sankt Martinus-Kirche, die Eröffnung eines Drogeriemarktes noch in
diesem Jahr, eventuelle Neubauten wie Dreifachsporthalle
möglicherweise mit einem neuen Veranstaltungsraum, Erweiterung oder
Neubau der Rettungswache beziehungsweise des Feuerwehrhauses und so
weiter. Insgesamt zog Bürgermeister Norbert Büscher eine positive
Bilanz über das bisher geleistete und führte aus, dass die
vorgesehenen Projekte alle ehrgeizig seien und es der Zusammenarbeit
aller bedürfe, um alles umzusetzen.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Liedermacher und
Musikkabarettisten Klaus-André Eikhoff nebst Flöten-Begleitung und
daran schloss sich eine Einladung zum Umtrunk und zu einem Imbiss an.