Feuerwehr zum Mitmachen
Interessantes und Informatives für Groß und Klein

Hoch konzentriert beim Zerlegen eines PKW mit technischem Gerät | Foto: Haas
  • Hoch konzentriert beim Zerlegen eines PKW mit technischem Gerät
  • Foto: Haas
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Much (ah). In jedem Jahr ist der Tag der offenen Tür bei der
freiwilligen Feuerwehr Much ein Ereignis, bei dem meist ganze Familien
zur Feuerwache nach Much pilgern um zum einen den freiwilligen der
Wehr ihre Anerkennung zu zeigen und zum andern um sich hautnah über
das Thema Feuerwehr zu informieren und interessantes zu erfahren sich.
Und die Feuerwehr tut ihres um den Tag immer wieder für jung & alt
attraktiv zu gestalten. Neben spektakulären Vorführungen gab es
diesmal nicht nur Attraktionen für Kinder, auch Erwachsene konnten
für kurze Zeit in eine Feuerwehruniform schlüpfen und einen
ausgemusterten PKW mit Schere und Spreizer in Einzelteile zerlegen.
Gerade dieses Angebot war ständig umlagert und nicht nur das starke
Geschlecht versuchte sich hier, viele Frauen und Mädels wollten
einmal das Feeling dieser starken Geräte selber ausprobieren. Die
Kinder übten sich derweil beimHüpfburg springen, machten Rundfahrten
mit den großen Feuerwehrfahrzeugen und probierten zum Beispiel anhand
von Simulationen Feuer zu löschen.

Diakon Stephan Wirgowski überbrachte “Gottes Segen“ für alle
Feuerwehrfrauen und -männer und segnete Traditionsgemäß das neue
Transportfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr für seinen Dienst.
Natürlich gab es auch Musik mit den “Original
Naafbachtal-Musikanten, leckeres Essen und Trinken und am Nachmittag
Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Dabei war die Stimmung insgesamt
ausgezeichnet und die Feuerwehrleute häufig damit beschäftigt Fragen
zum Umgang mit den Fahrzeugen, Ausrüstung und den besonders
anspruchsvollen technischen Geräten zu beantworten.

Wehrleiter Markus Buescher konnte viele Amtsträger aus allen
Bereichen der Politik begrüßen und die vielen Besucher herzlich
willkommen zu heißen. Insgesamt sei es ein interessantes Event in
Much mit Bürgern, die ihren Dienst für andere Bürger/Innen
freiwillig und ehrenamtlich verrichten. Deshalb seien der Dank und die
Anerkennung an die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr richtig und
wichtig. Markus Buescher dankte den den Wehrfrauen/Männern für Ihren
Einsatz ganz besonders und bezog dabei auch die
Ehefrauen/Partner/Innen und sonstige Familienangehörige mit ein. Es
sei für die Feuerwehr auch nicht immer leicht den Dienst zu
verrichten, denn neben Ausbildung und Übungen seien mittlerweile
technische Einsätze, die zwei Drittel aller Alarmierungen ausmachten,
oft mit einschneidenden und nachwirkenden Erlebnissen verbunden, zum
Beispiel bei Unfällen mit Schwerverletzten und Todesfällen, die dann
zusätzlich “zu verarbeiten“ wären.

Der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Much war eine
runde Sache mit viel Interesse, fachkundigen Informationen und
Unterhaltung für Jung und Alt!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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