Fünfmal im November die "Mimen" genießen
Verrückte Welt: Der Papst wird gekidnappt!
Much - Unglaubliches Theaterstück der Mimen in Much
Seit Monaten bereits proben sieben Schauspieler und fünf Sprecher
für die Aufführung eines unglaublichen und hochaktuellen
Theaterstückes der Mimen in Much.
Unter der Regie von Marita Schlimbach und Bernd Manz ist die Komödie
von Jean Bettencourt in die heutige Zeit “modernisiert“ und dabei
auch der Schauplatz ins bergische Much verlegt worden.
Der Papst (Friedhelm Schlimbach) steht nach Kidnapping in einem Spind
der Familie Leibovitz in Much-Pillenhof. Das kann natürlich nicht
geheim bleiben, zumal dem Entführer (Sebastian Diez) eine
ungewöhnliche “Lösegeldforderung“ vorschwebt. Auch der hinzu
geeilte Rabbi (Thomas Dietz) möchte aus der Situation einen Deal für
sich herleiten und als dann auch noch der Kardinal (Falko Wachendorf)
zu Hilfe eilt, um sich gegen den Papst austauschen zu lassen, wird das
gesamte Anwesen zur Sicherheit von der Polizei und eilig
herbeigerufenen speziellen Sicherheitskräften umstellt.
Und wie kann es anders sein? Bei dieser hochpolitischen und höchst
sensiblen Angelegenheit kommt es natürlich zu irrsinnigen,
verrückten, witzigen und unglaublichen Handlungen, die beste Komik
und schauspielerische Glanzleistungen erfordern. Da in der Handlung
die ganze Welt auf Much schaut, unterhalten zusätzlich fünf
Nachrichtensprecher und Kommentatoren die Besucher mit den neuesten
Informationen aus aller Welt zu den dramatischen Ereignissen. Und zum
guten Schluss ein Ergebnis, das alle überraschen wird.
Schon traditionell sind bei den Mimen fünf Aufführungstage
vorgesehen und zwar am 10., 18., 24. und 25. November, jeweils um
18.30 Uhr und am 23. November um 19 Uhr.
Nicht nur die Proben sind bereits in vollem Gange, auch der Vorverkauf
hat bereits begonnen.
Karten gibt es im Schreibwarengeschäft Michael Klement, Hauptstraße
27, in Much. Der Eintrittspreis beträgt moderate zwölf Euro; es ist
davon auszugehen, dass die Tickets schnell vergriffen sind. Wer also
dabei sein will, sollte sich beeilen.
- Alfred Haas
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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