Die Kreuzstele wurde restauriert

160 Jahre altes Hochkreuz

Dünnwald - Vor der Gräbersegnung auf dem Dünnwalder Friedhof wurde das
restau-rierte Hochkreuz durch Pfarrer Klaus Gertz und Pfarrer Cornel
Schmitz neu eingesegnet. Auf den Tag genau vor 160 Jahren, am
1.11.1861, wurde dieses Hochkreuz auf dem alten Teil des Friedhofs
durch den damaligen Pfarrer Schieren geweiht.

Das Kreuz war im Laufe der Zeit stark verwittert. Es fehlten zwei
Kreuzblumen und eine Dritte war stark beschädigt. Der Verein Freunde
und Förderer St. Hermann-Joseph zu Köln-Dünnwald hatte die Kosten
der Restaurierung übernommen, die von der Firma Schwieren
Steinmanufaktur GmbH durchgeführt wurde. Aufgrund größerer Schäden
konnte die Restaurierung noch nicht vollständig abgeschlossen werden.

Der Verein Freunde und Förderer St. Hermann-Joseph zu
Köln-Dünnwald, der 2009 zum Erhalt des Dünnwalder Jugendheims sowie
zur Förderung des sozialen und kulturellen Miteinanders in Dünnwald
gegründet wurde, befindet sich nach Schließung des Jugendheims in
Liquidation. Das Vereinsvermögen wurde gemäß der Satzung des
Vereins an viele gemeinnützige Vereine für klar definierte und
kurzfristig zu realisierende Projekte zur Verfügung gestellt.

Zur Erinnerung an die verstorbenen Mitglieder des Vereins und zum
Erhalt eines kulturellen Denkmals in Dünnwald wurde auch das Projekt
„Restaurierung Hochkreuz auf dem Dünnwalder Friedhof“
ausgewählt.