Neue Turnhalle für Buchheim
26 Millionen Euro teures Bauprojekt soll bis Ende 2026 entstehen

Die neue Sporthalle soll mit dem bestehenden Gebäude durch eine Brücke verbunden werden. | Foto: abj Architekt:innen GmbH / sililight
  • Die neue Sporthalle soll mit dem bestehenden Gebäude durch eine Brücke verbunden werden.
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Endlich! Das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Buchheim bekommt eine neue Turnhalle. Bevor diese errichtet werden kann, wird das alte Gebäude zunächst abgerissen. Investiert werden voraussichtlich 26 Millionen Euro.

Buchheim. Die mehr als 50 Jahre alte, eingegrabene Turnhalle steht auf einem alten Rheinarm. Drückendes Grundwasser hatte immer wieder und immer häufiger zu irreparablen Schäden geführt. Der Sportunterricht für die Schüler des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums findet aus diesem Grund schon länger in der Beuthener Straße (Mehrfachsporthalle) sowie der Holweider Straße (Einfachsporthalle) statt.

Das neue Bauwerk wird vor allem für den Sport genutzt werden, zudem soll es einen kleinen Klassentrakt mit Nebenflächen sowie eine neue Toilettenanlage enthalten. Eine Brücke wird den Neubau wiederum mit dem Altbau verbinden. Darüber hinaus soll das Dach des Neubaus begrünt und mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet werden.

Nach dem bereits begonnenen Abriss des Bestandes werden zunächst Verbau- und Tiefbauarbeiten durchgeführt, im Dezember 2024 soll die Baugrube dafür hergestellt sein. Die neue Turnhalle wird ebenfalls eingegraben sein, jedoch in einer sogenannten „Weißen Wanne“, die Schäden durch das Grundwasser vorbeugen soll. Es handelt sich hierbei um ein spezielles Verfahren, mit dem insgesamt drei Hallenteile „gestapelt“ werden können: Es entstehen so insgesamt drei Sporteinheiten – eine Zweifachhalle im Untergeschoss sowie eine Einfachsporthalle im ersten Obergeschoss. Außerdem gut zu wissen: Die neue Halle soll auch dem örtlichen Vereinssport zur Verfügung stehen, allerdings ist die Fertigstellung des 26 Millionen Euro teuren Bauvorhabens erst für das Ende des Jahres 2026 vorgesehen.

Die Baustelle war schon vor den Sommerferien eingerichtet worden, um bis zum Abbruch den Bau zu entkernen. Die Baustellenzufahrt in Form einer Rampe befindet sich an der Modemannstraße. Ein ehemaliger Aschensportplatz gegenüber dieser Rampe wird ebenfalls der Baustelleneinrichtung dienen. Entsprechende Verkehrsbeschilderungen sind angebracht.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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