Dünnwald:
Adventsfeier inmitten der Natur

Großer Andrang: An den einzelnen Verkaufsständen bildeten sich lange Schlangen. | Foto: Flick
  • Großer Andrang: An den einzelnen Verkaufsständen bildeten sich lange Schlangen.
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DÜNNWALD - (sf). Eine halbe Stunde früher als geplant eröffnete der
Förderverein „Dünnwalder Wald und Wildpark“ das Adventstreffen
im atmosphärischen Ambiente des beleuchteten Wildparks. Der Grund:
Viele Besucher strömten schon zu dieser Zeit zu dem Fest, zu dem der
Förderverein gemeinsam mit der Stadt eingeladen hatte.

Trotz des hohen Besucheransturms gelang es den Organisatoren, ein
gemütliches Adventstreffen inmitten der Natur zu initiieren, bei dem
das gesellige Miteinander im Mittelpunkt stand. Rund 50 ehrenamtliche
Helfer, die meisten von ihnen Mitglieder des Fördervereins, waren im
Einsatz und sorgten dafür, dass alle Gäste reibungslos
bewirtschaftet wurden.
Die Stadt stellte die Fläche im Wildpark zur Verfügung und
unterstützte den Förderverein mit Personal. „Ohne die Hilfe der
Stadt wäre das Adventsfest nicht möglich“, betonte Oliver Czernik
vom Vorstand des Fördervereins. Weitere Unterstützung gab es unter
anderem von der DLRG, Ortsgruppe Dünnwald.
Auch für Kinder gab es einige Attraktionen. So freuten sie sich, ihr
eigenes Stockbrot backen zu dürfen. Besonders beliebt waren die
„wilden“ Schlemmerangebote vom Grill: Unter anderem gab es
Wildschweinwürstchen und Wildfleisch, welches schnell ausverkauft
war.
Im vergangenen Jahr feierte das Adventstreffen im Wildpark Dünnwald
seine Premiere. Bei der Neuauflage ist der Förderverein dem Konzept
treu geblieben – erneut mit Erfolg: „Die Besucherzahl ist noch
weiter nach oben gestiegen. Das Adventstreffen wird sehr gut
angenommen“, freute sich Czernik.
Der Erlös des Festes kommt in vollem Umfang dem Erhalt des Wildparks
zugute, unter anderem müssen Futterstellen und Schutzhütten saniert
werden. Das Adventstreffen im Wildpark könnte 2017 zur Tradition
werden. „Wir gehen davon aus, dass der Förderverein und die Stadt
wieder veranstalten werden“, meinte Czernik.

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RAG - Redaktion

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