Kreuzung wird in Kreisverkehr umgebaut
Arbeiten am Rendsburger Platz is November

Die Kreuzung am Rendsburger Platz erinnert derzeit noch an einen Flickenteppich. | Foto: tau
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MÜLHEIM - (tau). Die Tage der unübersichtlichen Kreuzung Rendsburger Platz/
Bertoldistraße/ Graf-Adolf-Straße/ Kieler Straße sind gezählt. Das
Amt für Straßen und Verkehrstechnik hat damit begonnen, einen
Kreisverkehr einzurichten.

Anschließend folgt eine Komplettsanierung der Bertoldistraße und im
weiteren Verlauf der Waldecker Straße bis zur Kreuzung Hertzstraße.
Diese ist dringend notwendig, da der Straßenbelag an mehreren Stellen
aufgerissen ist. Grundlegend erneuert werden auch die Fahrbahnen sowie
die Gehwege auf beiden Straßenseiten. Das Amt richtet zudem einige
Längsparkstreifen ein, für den Radverkehr werden beidseitig
Radfahrschutzstreifen markiert.
„Wir haben sehr lange auf diesen Kreisverkehr gewartet. Jetzt kommt
er endlich“, freute sich Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs. Immer
wieder hatten sich die Bezirksvertreter für diesen Schritt
eingesetzt, schon seit 2014 wurde von Seiten der Verwaltung geplant.
Die Umsetzung des Kreisverkehrs erfolgt wohl auch, weil sich die
Bürgerinitiative Rendsburger Platz immer wieder dafür eingesetzt
hatte.
Der Umbau und die Straßensanierung werden abschnittsweise
vorgenommen. Zunächst erfolgt der Bau des Kreisverkehrs am
Rendsburger Platz. Der Platz wird während der Bauzeit für den
Verkehr gesperrt. Der aus Bertoldistraße und Graf-Adolf-Straße
kommende Verkehr kann die Baustelle an einer mobilen Ampelanlage
passieren. Die Einfahrt in die Kieler Straße bleibt bestehen, in
umgekehrter Richtung müssen Autofahrer eine Umleitung durch die
Wrangelstraße in Kauf nehmen. Während des Ausbaus von
Bertoldistraße und Waldecker Straße werden beide Straßen zu
Einbahnstraßen in Fahrtrichtung Rendsburger Platz. Umleitungen werden
über die Kalk-Mülheimer Straße sowie die Hertzstraße eingerichtet.
Eine Million Euro wird die Maßnahme laut Verwaltung kosten.
Voraussichtlich bis November müssen sich Anwohner und
Verkehrsteilnehmer an die Baustelle gewöhnen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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