„Tag des Veedels" in Dellbrück
Auch ohne Extras ein Erfolg
(hh). Wer erkennt den Prominenten hinter der Maske? „Wer alle
richtig rät, bekommt eine kleine Überraschungstüte“, erklärt
Stefanie Finken, Inhaberin des Bekleidungsgeschäfts „Zwölf“ und
erntet von ihren zufriedenen Kundinnen lobende Worte für die
besondere Aktion im Rahmen des „Tag des Veedels“.
Rund 70 Prozent der Einzelhändler auf der Dellbrücker Hauptstraße
beteiligten sich am verkaufsoffenen Sonntag. „Normalerweise würde
ich einen Sekt ausschenken oder Rosen verteilen, aber darauf habe ich
verzichtet, um Menschenschlangen oder Ansammlungen zu verhindern“,
erläutert „Lybe“-Inhaberin Petra Lichtenberg. Auch die
Darbietungen von Straßenmusikern und Zirkusakrobaten wurden
kurzfristig abgesagt. „Der Tag des Veedels ist grundsätzlich eine
Aktion, die sich an die Bewohner des Stadtteils richtet, um während
der erweiterten Öffnungszeiten in Ruhe einzukaufen und in den
ansässigen Geschäften vorbeizuschauen“, berichtet Anja Winkler,
zweite Vorsitzende der „IG DELLBRÜCKer-Leben“.
Kunden wie Ladeninhaber zogen ein positives Resümee. „Das ist eine
wunderbare Gelegenheit, doch mal entspannt in Geschäfte zu gehen und
sich auch beraten zu lassen“, bilanzierte die Dellbrückerin Gisela
Busch. Auch die Händler waren glücklich. „Ich musste darauf
achten, dass die Höchstzahl von acht Kunden eingehalten wird. Das
stetige Zählen war schon eine Herausforderung. Umso schöner, dass
viele Leute hier waren“, meint „S.A.L.E.“-Filialleiterin
Angelika Heßler.
Mehr Fotos gibt es unter
www.koelner-wochenspiegel.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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