Engagement und Begeisterung bündeln
Aus „WiKu“ wurde der „Mosaik Köln Mülheim e. V.“

Auch im Vorstand von „Mosaik Köln Mülheim e.V.“ spiegelt sich die Vielfältigkeit wider. Zu ihm gehören: (hintere Reihe, v.l.) Rami Shoua (Kassierer), Kemo Bajramovic (2. Vorsitzender), Roland Lehrecke (Beisitzer), (Mitte, v.l.) Brigitta Torsy (Beisitzerin), Laura Papouschek (Schriftführerin) sowie (vorne, v.l.) Jasminka Bajramovic (Beisitzerin) und Marianne Arndt (1. Vorsitzende). | Foto: Mosaik Köln Mülheim
  • Auch im Vorstand von „Mosaik Köln Mülheim e.V.“ spiegelt sich die Vielfältigkeit wider. Zu ihm gehören: (hintere Reihe, v.l.) Rami Shoua (Kassierer), Kemo Bajramovic (2. Vorsitzender), Roland Lehrecke (Beisitzer), (Mitte, v.l.) Brigitta Torsy (Beisitzerin), Laura Papouschek (Schriftführerin) sowie (vorne, v.l.) Jasminka Bajramovic (Beisitzerin) und Marianne Arndt (1. Vorsitzende).
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Mülheim - Seitdem die Wiku Köln Mülheim in 2014 gegründet wurde, konnten
Menschen aller Länder willkommen geheißen werden. Über die Jahre
hat sich so ein solides Netzwerk aus Freiwilligen gebildet und
Menschen dabei unterstützt, in dem Stadtteil Fuß zu fassen. Mit der
Gründung des Vereins „Mosaik Köln Mülheim e. V. –
offen.divers.solidarisch“ wird diese Entwicklung nun auch nach
außen hin sichtbar gemacht.

Auf diese Weise sollen das Engagement und die Begeisterung vieler
Menschen zusammengeführt werden. Ziele sind die Förderung des
gesellschaftlichen Zusammenhalts und eines diversen und inklusiven
Miteinanders sowie von kulturellem Verständnis und solidarischem
Handeln und das Einstehen für antirassistisches,
antidiskriminierendes Verhalten.

Im Vordergrund steht dabei die nachhaltige Förderung
bürgerschaftlichen Engagements von Menschen mit Flucht- und/ oder
Migrationshintergrund, zum Beispiel durch Bildungs-, Freizeit-, Sport-
und Weiterbildungsangebote sowie Patenschaften, Veranstaltungen und
Feste, die der Stärkung des gleichberechtigten kulturellen
Miteinanders dienen. Weiterhin sieht sich der neue Verein als Lobbyist
für Geflüchtete und fordert aktuell von der Stadt Köln, sich für
einen Abschiebestopp in Zeiten der Corona-Pandemie einzusetzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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