Dellbrücker Straßenfest lockte mit buntem Programm
Beatles und Bläck Fööss

Die Liverpooler Cover-Band „The Mersey Beatles“ ist langjähriger Stammgast des Dellbrücker Straßenfestes. | Foto: Hoeck
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  • Die Liverpooler Cover-Band „The Mersey Beatles“ ist langjähriger Stammgast des Dellbrücker Straßenfestes.
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Dellbrück - (hh). Auch vom eher mäßigen Wetter ließen sich die Dellbrücker
nicht von einem Besuch ihres Straßenfestes abhalten und erlebten an
zwei Tagen auf der knapp zwei Kilometer langen Festmeile auf der
Dellbrücker Hauptstraße besondere (Verkaufs-) Aktionen ansässiger
Händler und ein vielfältiges Bühnenprogramm für Jung und Alt.

Während die Hauptbühne am Marktplatz insbesondere Schüler, Sportler
und Tänzer wie auch Bands aus dem Veedel (darunter die
„8WeeksBand“, Jazz-Combos und die „Orange Cake Band“) Zeit
für umjubelte Auftritte ermöglichte, zog es Rock- und Oldiefans zum
Tankstellenfest an die Bühne an der Hatzfeldstraße. Hier lockte auch
in diesem Jahr die Liverpooler Cover-Band „The Mersey Beatles“ als
langjähriger Stammgast des Festes ein altersgemischtes Publikum an.
Unerwartet für viele Besucher stimmten tags darauf sogar die
„Bläck Fööss“ einige Lieder mit dem Publikum an, die
anlässlich des 50-jährigen Bestehens der „KG Blau-Rot“ dem Fest
einen Überraschungsbesuch abstatteten.

„Die Veedelsbühne auf dem Marktplatz hat seit ihrer Einführung im
vergangenen Jahr großen Zuspruch erfahren. Hier spürt man deutlich
die lokale Verbundenheit zwischen Aktiven und Künstlern mit dem
Publikum, und das unterscheidet uns eindeutig von anderen Kölner
Straßenfesten“, erklärt Mirjam Seelbach-Geese, erste Vorsitzende
der veranstaltenden Interessengemeinschaft Dellbrück-erLeben e.V.

Die IG, der aktuell 55 Mitglieder angehören, habe stets ein offenes
Ohr für Ideen und Vorschläge der Anwohner zur Gestaltung des
Straßenfestes, dessen Erlös bis heute für die Finanzierung der
Adventsbeleuchtung auf der Hauptstraße verwendet wird. „Vieles ist
jedoch heutzutage von Sicherheitsauflagen und Genehmigungen abhängig.
Es ist daher kaum möglich, den eher noch privaten Charme von
früheren Festen zurückzuholen.“

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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