Runder Tisch Buchforst e.V. ruft zur Mitgestaltung auf
Begegnungen an allen Ecken

Vereinsvorsitzende Ute Asselborn (r.) und Stadtteilkoordinatorin Ulla Kaperlat freuen sich auf neue Gäste. | Foto: Runder Tisch Buchforst
  • Vereinsvorsitzende Ute Asselborn (r.) und Stadtteilkoordinatorin Ulla Kaperlat freuen sich auf neue Gäste.
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Buchforst - (ha). Unabhängig von den Vereinswahlen zum Vorstand des Runden
Tisch Buchforst bleibt der Fokus der Initiative im sozialen
Miteinander verankert. Ute Asselborn (1. Vorsitzende), Wolfgang
Dolhausen (2. Vorsitzender), Getrud Hoffmann (Kassiererin), Elke
Süß, Susi Pilgram, Petra Häusler, Dennis Heinz, Lothar Rottländer
(Beiräte) sowie Ruth Joisten (Revisorin) möchten den Verein in den
kommenden zwei Jahren durch multikulturelle Veranstaltungen als
Begegnungsstätte ausbauen.

„Wir wollen weiterhin Freizeitangebote für alle Buchforster*innen
schaffen und den Unterhalt unseres Interkulturellen Zentrums, des
Stadtteilzentrums sowie der Galerie Kunstmeile Buchforst aufrecht
erhalten“, erklärt Ute Asselborn. Vor allem die neuen
Veedelsbewohner sollen verstärkt für die Angebote erreicht werden.
Neben den bekannten Angeboten wie der Computergruppe, Yoga, Qi Gong,
Schach, den Dienstagsmalern oder der Seniorenberatung geht die Stätte
ab September mit einem Alphabetisierungskurs für türkischsprachige
Frauen an den Start. Die Sprachkurse sollen demnach intensiviert
werden: „Hier leben fast 100 Nationen. Viele Bürger*innen wissen
jedoch nicht, dass es uns gibt. Darum werben wir unter anderem mit
mehrsprachigen Postkarten für den Besuch unserer Einrichtungen“,
berichtet Mitarbeiterin Ulla Kaperlat, die sich um die
Stadtteilkoordination kümmert.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich des Umweltschutzes. Eine
neue Arbeitsgruppe säubert Plätze, Straßen und Wege monatlich von
Müll. Zuletzt beteiligten sich rund 60 Personen an den
„Cleanups“.
Die Corona-Pandemie beeinflusste die Tätigkeiten in den Häusern auf
der Euler Straße 11 (Stadtteilzentrum I), der Kalk-Mülheimer Straße
318 (Stadtteilzentrum II) sowie 320 (Galerie Kunstmeile): „Ein
Hauptschwerpunkt der Arbeit, Begegnungen und Orte dafür zur
Verfügung zu stellen, ist über Monate kaum möglich gewesen.

Soweit die Umstände es zugelassen haben, wurden im vergangenen Jahr
aufsuchende Informationen in Kooperation mit dem Zu Huss e.V. und dem
SeniorenNetzwerk per Bollerwagen geleistet. Im zweiten Lockdown kamen
zunehmend auch die digitalen Formate unserer Arbeitskreise zum Tragen.
Es ist jedoch noch offen, wie viele der oft älteren Ehrenamtlichen
nach der Pandemie wieder aktiv werden können und wollen“, sagt
Asselborn. Informationen gibt es unter Telefon 0221/ 2850150 und
www.stadtteilzentrum-buchforst.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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