Spontaner Tanz des Sitzungspräsidenten
Bei Naaksühle stand Nachwuchs im Mittelpunkt

Die vereinseigenen Ühlepänz eröffneten die Prunk- und Kostümsitzung der Großen Höhenhauser. | Foto: Flick
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HÖHENHAUS - (sf). Bei der Großen Höhenhauser KG Naaksühle startete die
Prunk- und Kostümsitzung passend zum Kölner Sessionsmotto „Wenn
mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ mit dem Nachwuchs der
Gesellschaft:

Die Kinder- und Jugendtanzgruppe Ühlepänz eröffnete das
Sitzungsprogramm und begeisterte nicht nur die Jecken in der
Mülheimer Stadthalle, sondern sorgte obendrein für eine spontane
Tanzeinlage des Sitzungspräsidenten: Die beiden Ühlepänz Nicole
Moczko und Lana Graven bemängelten, ihnen fehle der Tanzoffizier,
woraufhin sie Eric Schroth kurzerhand zum Mittanzen annimierten.
Beim zweiten Programmpunkt durften die Ühlepänz noch auf der Bühne
bleiben: Das Kölner Dreigestirn zog ein, und eine junge Dame auf der
Bühne freute sich ganz besonders über den Besuch von Bauer Andreas
und Jungfrau Stefanie, die ohne den erkrankten Prinz Stefan
einmarschiert waren: Emma Dietz, die vierjährige Nichte von
Sitzungspräsident Schroth, ist mit dem Sohn von Bauer An-dreas
befreundet und tanzt seit zwei Jahren bei den Ühlepänz. „Dass Emma
bei euch tanzt, ist wunderbar“, meinte Bauer Andreas, der nicht nur
Emma lobte, sondern die gesamte Truppe der Ühlepänz: „Dies ist
eine fantastische Kinder- und Jugendtanzgruppe.“
Als der Bauer gemeinsam mit Jungfrau Stefanie ein kölsches Medley
anstimmte, war wieder Mitsingen im Saal angesagt: „Wir setzen
darauf, dass Ihr uns alle unterstützt“, rief Bauer Andreas den
Jecken zu – und tatsächlich begannen diese alle zu „Och wat war
dot früher schön doch en Colonia“ zu schunkeln und kräftig
mitzusingen.
Nach dem Auftritt des „Zweigestirns“ gab es noch eine
Überraschung für die beiden Tollitäten: Peter Monschau, Präsident
der Großen Höhenhauser, zeigte ihnen eine Spardose in Form eines
Ferraris, die die Große Höhenhauser bis Weiberfastnacht mit Spenden
für das soziale Projekt „Mobiler Spielplatz Juppi“, für das sich
das Kölner Dreigestirn engagiert, füllen möchte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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