Sitzung im Corona-Modus
Bezirksvertreter tagten mit Mund-Nasen-Schutz
Mülheim - (sf). Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die
Mülheimer Bezirksvertreter zu einer öffentlichen Sitzung getroffen.
Für alle Anwesenden galt Mundschutz-Pflicht, zudem wurde die
Bestuhlung so arrangiert, dass stets der notwendige Mindestabstand von
1,5 Metern eingehalten werden konnte. Die Teilnehmerzahl der
Mandatsträger wurde von 18 auf 13 Personen reduziert.
Neben den Bezirksvertretern nahmen an der von Bezirksbürgermeister
Norbert Fuchs geleiteten Sitzung nur Bürgeramtsleiterin Susanne
Hohenforst sowie Geschäftsführer André Schultheis teil. Für
Zuschauer standen maximal zehn Sitzplätze zur Verfügung, gekommen
waren allerdings nur vier Zuschauer. Auf der Tagesordnung standen
unter anderem einige Dringlichkeitsanträge, deren Beschlüsse
erforderlich waren, um unter anderem dringend notwendige Baumaßnahmen
im Straßenverkehr fortzuführen oder zu planen.
So haben die Mülheimer Bezirksvertreter per Dringlichkeitsantrag
einstimmig beschlossen, dass die Stadt die Deckensanierung auf dem
„Grünen Kuhweg“ durchführen kann und die ebenfalls dringende
Sanierung der Sporthalle Herler Ring erfolgen kann. Die Instandhaltung
ist laut Bauaufsichtsamt erforderlich, um den Sportbetrieb in der
Halle weiterhin aufrechtzuerhalten. Bereits im Vorfeld wurde
angekündigt, dass man die Sitzungsdauer auf ein Minimum reduzieren
wolle und so endete die öffentliche Sitzung nach gerade einmal 17
Minuten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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