Ein Gefahrenschwerpunkt soll entschärft werden
Der Gehweg soll verlängert werden

Fußgänger müssen die Kreuzung Honschaftsstraße/ Wupperweg an einer verkehrstechnisch gefährlichen Stelle überqueren, da der Gehweg Richtung Süden fehlt. | Foto: Flick
  • Fußgänger müssen die Kreuzung Honschaftsstraße/ Wupperweg an einer verkehrstechnisch gefährlichen Stelle überqueren, da der Gehweg Richtung Süden fehlt.
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Höhenhaus - (sf). Fahrzeuge, die aus drei Fahrtrichtungen kommen und ein
Bahnübergang, der überquert werden muss: Die Kreuzung Wupperweg/
Honschaftsstraße ist für alle Verkehrsteilnehmer recht
unübersichtlich. Insbesondere für die Kinder, die die Kreuzung auf
dem Weg zur Schule überqueren.

„Einem Kind aus der Grundschule ist es kaum zuzumuten, diesen Weg zu
gehen“, meint Nicolas Vetter. Der Familienvater hat einen
Bürgerantrag eingereicht, in dem er mehr Sicherheit für die
Schulkinder und alle anderen Fußgänger, die die Kreuzung passieren,
fordert. Zum Gefahrenschwerpunkt wird die Kreuzung insbesondere
dadurch, dass der Bürgersteig auf der Honschaftsstraße Richtung
Süden unmittelbar nach dem Bahnübergang endet und Fußgänger somit
gezwungen werden, die Straßenseite zu wechseln und die
Honschaftsstraße an der Kreuzung zu überqueren. Dabei müssen sie
drei Fahrstreifen überqueren.

„Ich bitte dringend zu prüfen, ob der Weg zur Schule sicherer
gestaltet werden kann“, sagte Vetter, als er seinen Bürgerantrag in
der Bezirksvertretung Mülheim vorstellte. Die einfachste Lösung,
dieses Ziel umzusetzen, wäre, den Gehweg entlang der
Honschaftsstraße parallel zu den Gleisen fortzusetzen. Die
Stadtverwaltung hat bereits auf den Bürgerantrag reagiert und die
Kreuzung als „gefährliche, unübersichtliche Stelle“ bestätigt.
„Nach einer Erstprüfung könnte die Weiterführung des Gehweges und
gegebenenfalls eine signalisierte Querung Abhilfe schaffen und den Weg
zu der Johannesschule, der Schule Thymianweg und der
Willy-Brandt-Gesamtschule erheblich vereinfachen“, bestätigt die
Verwaltung. Auch die Bezirksvertreter sehen dringenden
Handlungsbedarf.

Die Stadtverwaltung hatte bestätigt, dass neben der Weiterführung
des Gehweges auch eine signalisierte Querung Abhilfe verschaffen
könnte. „Ich frage mich, ob man mit einem Zebrastreifen nicht
schneller zum Ziel kommt“, meinte Sabine Ulke (Bündnis 90/ Die
Grünen). Die Bezirksvertretung beschloss deshalb, den Gehweg zu
verlängern und einen Zebrastreifen einzurichten.

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RAG - Redaktion

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