Gesangseinlage vom Präsidenten
Die KG UHU hatte zur großen Kostümsitzung eingeladen
DELLBRÜCK - (sf). Piraten, Krümelmonster und viele weitere Jecken in
knallbunten und rot/ weißen Kostümen feierten bei der Dellbröcker
Boore Sitzung met Mädcher der KG UHU in der bis auf den letzten Platz
gefüllten Aula der Grundschule Holweide.
Nach der Eröffnung durch die Schnäuzer Pänz, der etwa 40 Mädchen
und Jungen starken Kindertanzgruppe der KG UHU, folgte ein buntes,
jeckes Programm mit Spitzenkräften des Kölner Karnevals sowie vielen
Höhepunkten und Überraschungen.
Für eine solche sorgte Sitzungspräsident Rainer Ott selbst, als es
galt, eine kleine Pause bis zum Auftritt des nächsten Künstlers zu
überbrücken. Sitzungspräsident Ott griff kurzerhand selbst zum
Mikrofon und stimmte den kölschen Klassiker „Du bes Kölle“ an.
Das machte er so gut, dass der gesamte Saal anfing zu schunkeln und
mitzusingen.
Wenig später stand ein anderes Vereinsmitglied im Mittelpunkt des
Geschehens: Nachdem das Kölner Dreigestirn aufmarschiert war, holte
Prinz Stefan I. Klaus Fischer, ehemaliger Literat der KG UHU, auf die
Bühne, um sein langjähriges Engagement zu würdigen. Die beiden
kennen sich schon länger sehr gut, nicht zuletzt da Fischer auch
Hoffriseur in der Equipe des Kölner Dreigestirns ist. Als Literat der
KG hat Fischer in diesem Jahr den Staffelstab an seinen Nachfolger
Michael Hebbinghaus abgegeben.
Einen besonderen Auftritt hatte auch Jorg Johannpaschedagg bei der
Kostümsitzung. Nachdem er gerade seinen Aufnahmeantrag eingereicht
hatte, ehrte Sitzungspräsident Ott ihn als 500. Mitglied der KG UHU.
Die 1924 in Dellbrück gegründete Gesellschaft freut sich auch, unter
den 500 Mitgliedern mit J`UHU eine große Nachwuchsabteilung zu haben:
Der Jugendgruppe gehören derzeit 170 Mitglieder an. An
Karnevalsfreitag veranstaltet die J`UHU jedes Jahr auf dem Marktplatz
eine große Karnevalsfete.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.