„Industrie-Charme“ beim Kicken und Feiern
Die „Strassenkicker Base“ nimmt Gestalt an
Köln - „Für Lukas Podolski ist es ein Wunschprojekt, das er mit viel
Engagement von Anfang an begleitet hat“, sagt Oliver Hamacher von
„Strassenkicker Base“. Auf dem Gelände des Carlswerkes in der
Schanzenstraße entsteht derzeit auf 5.100 Quadratmetern eine
multifunktionale Fußballhalle in einer alten Industriehalle.
Auf sieben Kleinspielfeldern wird voraussichtlich ab Anfang Juli
gekickt. Dazu gibt es eine Sportsbar, Flächen für Meetings,
Workshops und Firmenevents, einen E-Gaming-Bereich und den
„Strassenkicker-Shop“ mit Podolskis neuestem Streetwear-Look. Das
Fußballspielen auf dem zentralen Fußballfeld, auf dem
Fünf-gegen-Fünf gespielt wird, ist von zwei Zuschauertribünen
begrenzt. Fünf Courts verfügen über Kunstrasen, zwei erhalten einen
Hallenboden, der auch die Nutzung zum Beispiel für Basketball
erlaubt. In der Sportsbar, deren Ausgabestelle ein alter Container
ist, dürfen Hallennutzer, aber auch Mitarbeiter umliegender Firmen
sich kulinarisch verwöhnen lassen. Auf der Empore im Eingangsbereich
können Konferenzen oder Events stattfinden. Mit dem E-Gaming-Bereich,
so Hamacher, wird Fußball reizvoll analog und digital verbunden. Eine
Poldi-Lounge gibt es im Eventbereich. Auch hier steht ein Spielfeld
samt Tribüne zur Verfügung.
Lange hatte Lukas Poldolski für sein Projekt nach einer geeigneten
Halle gesucht. In Mülheim fand er sie. Der rote Backstein der
ehemaligen Produktionshalle wurde ebenso erhalten wie die
Eisenkonstruktionen an den Decken. Hallenhöhe und viel Tageslicht
durch die Glas-Satteldächer sorgen für einen zusätzlichen
Industrie-Charme. Die Court-Banden sind besonders gedämmt und zur
angrenzenden Holweider Straße wurde der Schallschutz verstärkt,
betont Hamacher. Sollte es von den Behörden grünes Licht geben, dann
startet die Strassenkicker Base im Juli mit einem Feriencamp-Programm
für sportbegeisterte Kids. Die ersten Plätze können in Kürze schon
online unter
www.strassenkickerbase.de
gebucht werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.